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07.04.2022 21:00

An der Schmücke Oldisleben Kyffhäuserkreis

Thüringen

Feuer in Werkhalle richtet enormen Schaden an

Am Abend wurden wir mit den weiteren Einsatzkräften zur Firma SEM in Oldisleben alarmiert , weil dort eine Maschine brannte.

Beim eintreffen unserer ersten Kräfte wurden wir vom Stadtbrandmeister An der Schmücke empfangen welcher glücklicherweise in der Nähe war und somit zügig eine erste Lageerkundung machen konnte.

Die anwesenden Mitarbeiter brachten geistesgegenwärtig einen Behälter mit Produktionsresten aus der Halle , da diese beim Kontakt mit Wasser starkes Gefahrenpotenzial entwickelt hätten.

Durch die gute Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte wurde schnell eine Wasserversorgung aufgebaut und unser 1. Angriffstrupp konnte unter Atemschutz die Brandbekämpfung beginnen und zügig ,, Feuer aus" melden.

Im weiteren Verlauf kamen noch mehrere Trupps unter Atemschutz zum Einsatz um die Maschine zu kühlen und zu kontrollieren.

Durch den Brand entstand zwar ein hoher Sachschaden an den in der Halle befindlichen Anlagen , aber ein übergreifen des Brandes auf die Halle konnte verhindert werden und es kamen keine Personen zu Schaden!

Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit und ihre Einsatzbereitschaft.

Im Einsatz :

  • Florian Oldisleben 10
  • Florian Oldisleben 42
  • Florian Oldisleben 70
  • Florian Oldisleben 67
  • Florian Sachsenburg 40
  • Feuerwehr Heldrungen
  • Feuerwehr Bad Frankenhausen
  • Feuerwehr Udersleben
  • Feuerwehr Seehausen
  • Stadtbrandmeister An der Schmücke
  • Rettungsdienst
  • PI
  • Kripo

Feuerwehr Oldisleben


Am Donnerstagabend, gegen 21 Uhr, brannte es in der Werkhalle einer Produktionsfirma für Abgassysteme im Gewerbegebiet von Oldisleben. Die eingesetzten Feuerwehren kämpften bis kurz vor 23 Uhr mit dem Brand, der eine starke Rauchentwicklung nach sich zog. Der entstandene Schaden wird derzeit auf mindestens eine Million Euro geschätzt. In der Halle befanden sich hochwertige Maschinen, die durch den Brand beschädigt wurden. Die Kriminalpolizei schließt nach der Brandortuntersuchung eine Straftat als Brandursache aus. Hiernach gehen die Ermittler von einem technischen Defekt an einer Anlage aus. Die Mitarbeiter der Firma, die sich in der Nachtschicht befanden, konnten sich eigenständig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt

Landespolizeiinspektion Nordhausen


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