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20.04.2022 08:30

Schönaich Ludwigsburg

Baden-Württemberg

Brandstiftungsserie reißt nicht ab

Heute Morgen wurden wir zu einem brennenden Holzstapel zum Roten Berg alarmiert.

Vor Ort konnte der brennende Holzstapel schnell mit Hilfe von einem C-Rohr unter Atemschutz gelöscht werden. Der Holzstapel wurde auseinander genommen und nach Glutnestern abgesucht.

Die Einsatzstelle wurde dann an die Polizei und die Kriminalpolizei übergeben.

An der Einsatzstelle war auch eine Drohnengruppe der Polizei im Einsatz.

Feuerwehr Schönaich


Die Serie von Brandstiftungsdelikten im Bereich Schönaich und Weil im Schönbuch hält Polizei und Feuerwehr weiterhin in Atem. Am Mittwoch musste die Freiwillige Feuerwehr Schönaich erneut ausrücken, nachdem ein Passant gegen 08:30 Uhr einen brennenden Holzstapel im Gewann "Roter Berg" gemeldet hatte. Der Brand konnte zügig gelöscht werden, es entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro.

Es handelt sich um den siebten Fall von Brandstiftung in den vergangenen vier Wochen. Der erste Fall ereignete sich am 26.03. in Schönaich im Gewann "Gurgel". Hier setzte der noch unbekannte Täter einen Holzstapel in Brand. Aufgrund der Trockenheit weitete sich das Feuer schnell auf angrenzende Sträucher und Büsche aus, sodass letztlich von einem Sachschaden von rund 4.000 Euro ausgegangen werden muss. Am 06.04. wurde ebenfalls im Gewann "Roter Berg" Holz angezündet. Am 12.04. schlug der Unbekannte gleich zwei Mal zu, als er in Weil im Schönbuch im Gewann "Osterhalde" sowie in Schönaich in der Waldenbucher Straße, nahe des Klärwerkes, mehrere Holzstapel in Brand setzte. Am 13.04. entzündete der Täter eine Hütte "Im Vogelsang" in Schönaich, welche beim Eintreffen der Feuerwehr bereits im Vollbrand war. Der sechste Fall ereignete sich am 19.04. in Weil im Schönbuch - Breitenstein. Hier entzündete der Täter sowohl einen Holzstapel als auch eine Gartenhütte. Der bis dato angerichtete Sachschaden kann schätzungsweise auf insgesamt rund 36.000 Euro beziffert werden.

Es wird derzeit von einem Tatzusammenhang ausgegangen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, denen verdächtige Fahrzeuge oder Personen aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 zu melden.

Polizeipräsidium Ludwigsburg


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