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22.07.2022 23:35

Geldersheim Schnackenwerth Schweinfurt

Bayern

Scheunenbrand

Nachdem es bereits in der Nacht auf Freitag zum Brand einer Scheune in Schnackenwerth gekommen war, stand in der Nacht auf Samstag erneut eine Scheune in Schnackenwerth in Flammen.

Gegen 23:30 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle (ILS) die Meldung eines Kleinbrandes im Buschgartenweg ein. Aufgrund des Meldebildes wurden zunächst die Feuerwehren Schnackenwerth und Werneck alarmiert. Beim Eintreffen der örtlichen Feuerwehr stellte sich heraus, dass eine Scheune in Vollbrand stand, weshalb der Einsatzleiter das Einsatzstichwort auf „B4 – Brand Scheune“ erhöhen und entsprechend nachalarmieren ließ. Im Zuge dessen wurden die Feuerwehren Schleerieth, Rundelshausen, Bergrheinfeld und Geldersheim mit dem Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz (GW-A/S), die Fachberater des THW Schweinfurt und Gerolzhofen, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung sowie zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle beordert.

Durch einen massiven Löschangriff mittels zahlreicher Rohre gelang es, die weitere Ausbreitung zu verhindern und den Brand zügig unter Kontrolle zu bringen. Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurde eine Schlauchleitung von einem Weiher bis zur Einsatzstelle verlegt. Da die Löscharbeiten zum Großteil schweren Atemschutz erforderten und weitere Kräfte nötig waren, wurde um 24 Uhr die Feuerwehr Egenhausen und nochmals die Feuerwehr Geldersheim mit dem Löschgruppenfahrzeug und dem Gerätewagen alarmiert. Gegen 00:45 Uhr wurde die Feuerwehr Grafenrheinfeld ebenfalls hinzugezogen. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der in der Scheune gelagerten Gegenstände schwierig. Zur Unterstützung beim Herausbringen des Brandguts wurde ein Teleskoplader eingesetzt.

Die Feuerwehr Geldersheim baute am GW-A/S einen Atemschutzpool auf und gab 12 Atemschutzgeräte aus. Insgesamt waren über 13 Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Die Kräfte des Löschgruppenfahrzeugs unterstützten zudem bei der Entfernung des Brandguts.

Gegen 2:30 Uhr konnte „Feuer aus, Nachlöscharbeiten“ vermeldet werden, sodass sich ein Großteil der eingesetzten Kräfte auf Rückfahrt begeben konnte. Der GW-A/S trat um 03:30 Uhr die Weiterfahrt in die zwischenzeitlich alarmierte Atemschutzwerkstatt an.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Alarmierte Einheiten

Atemschutzzentrum Lkr. Schweinfurt, FF Bergrheinfeld, FF Egenhausen, FF Geldersheim, FF Grafenrheinfeld, FF Rundelshausen, FF Schleerieth, FF Schnackenwerth, FF Werneck, Polizei, Rettungsdienst, THW Fachberater, UG-ÖEL

Feuerwehr Geldersheim

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