Mit dem Stichwort „Flächenbrand groß“ wurden am Donnerstagmittag, gegen 13:30 Uhr die Führungsgruppe Kraichtal, der Ausrückebereich West, mit den Abteilungen Unteröwisheim, Oberöwisheim und Neuenbürg, das 8.000 Liter fassende Wasserfass sowie die Wasserführenden Großfahrzeuge aus Menzingen und Münzesheim auf die L554 zwischen Münzesheim und Unteröwisheim alarmiert.
Während den Mäharbeiten geriet ein Getreidefeld in Brand und breitete sich aufgrund der Trockenheit und dem anfachenden Wind schnell aus. Daraufhin wurde auch die Feuerwehr Bruchsal frühzeitig mit einem Tanklöschfahrzeug und ein Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter Wassertank nachgefordert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte das Feld auf über drei Hektar und drohte sich noch weiter auszubreiten. Mit mehreren Rohren konnte der Brand schnell unter Kontrolle und Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Im Anschluss wurde das Feld noch durch einen Landwirt umgegrubbert.
Die Feuerwehr Kraichtal war mit Unterstützung der Feuerwehr Bruchsal unter der Leitung des Kraichtaler Kommandanten Mathias Bauer mit 15 Fahrzeugen und über 60 Kräften im Einsatz.
Feuerwehr Kraichtal
Auf einem Feld zwischen Kraichtal und Unteröwisheim lief beim Ernten mit einem Mähdrescher offenbar ein Bauteil heiß. Dadurch entzündete sich das Getreide und ein ungefähr drei Hektar großes Feld brannte ab. Der Mähdrescher wurde durch den Brand nicht beschädigt.
Der Fahrer eines Mähdreschers, der auf dem Feld in der Gemeinde Kraichtal arbeitete, bemerkte gegen 13.20 Uhr den Brand und begann sofort mit den Löscharbeiten. Er wurde durch die herbeigerufenen Feuerwehren aus Kraichtal und Bruchsal unterstützt. Der Brand konnte rasche gelöscht werden. Die Trockenheit und der starke Wind begünstigten ein rasches Ausbreiten des Feuers. Ersten Ermittlungen zufolge war ein Bauteil des Mähdreschers heiß gelaufen und hatte den Brand verursacht. Ungefähr drei Hektar Feld brannten ab. Der entstandene Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Auch ein Vertreter der Gemeinde Kraichtal war vor Ort.
Polizeipräsidium Karlsruhe
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