Bei größter Mittagshitze wurden wir zu einem gemeldeten Flächenbrand gerufen.
Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle war auf Grund der starken Rauchentwicklung klar, dass es sich hier um einen größeren Brand handeln muss.
Dies bestätigte dann auch die erste Erkundung des Einsatzleiters: Es brannten mehrere Nadelbäume, Schuppen, Lagerbaracken, Hecken und Fahrzeuge rund um den Brandherd in voller Ausdehnung.
Bei hochsommerlichen Temperaturen jenseits der 30 Grad im Schatten, leiteten wir sofort die Brandbekämpfung mit fünf C- Rohren, einem Wasserwerfer und zwei Trupps unter Atemschutz ein.
Durch die starke Hitzeeinwirkung, Flammenüberschlag und Funkenflug, begünstigt durch den Wind, kam es immer wieder zu kleineren Brandherden abseits des „Hauptfeuers“.
Nachdem alle Flammen gelöscht waren ging es an die Nachlöscharbeiten der letzten Glutnester. Beschädigte und nicht mehr standsichrere Bäume wurden von den Forstarbeitern der Gemeinde im Anschluss gefällt und entsorgt.
Nach der letzten Kontrolle mittels Wärmebildkamera und den Aufräumarbeiten konnten wir den Einsatz nach über vier Stunden beenden.
Vielen Dank an die Anwohner und die Firma, welche uns bei diesen Temperaturen mit kühlen Getränken versorgten.
Ein weiterer Dank gilt der Gemeinde Sulzbach, vertreten durch Stelv. Bürgermeisterin Löffler und Hauptamtsleiter Heinrich, die uns vor Ort unterstützten und ebenfalls Getränke und ein Vesper organisiert haben.
4 Fahrzeuge: 1/19 MTW, 1/42 LF 10, 1/46 HLF 20, 1/45 LF 16-TS
Feuerwehr Sulzbach an der Murr
Eine Gartenhütte in der Brühlgasse fing am Dienstagnachmittag gegen 14 Uhr aus unbekannten Gründen Feuer. Die Flammen breiteten sich infolge der Dürre rasch auf umliegende Sträucher und Bäume aus und erfassten eine weitere Gartenhütte sowie einen Anhänger. Das Feuer ging auf ein benachbartes Grundstück über, wo es eine weitere Gartenhütte sowie die Fassade eines Mehrfamilienhauses erfasste. Die Bewohner dieses Wohnhauses mussten während den Löscharbeiten das Haus verlassen. Die örtliche Feuerwehr war mit 4 Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften beim Löscheinsatz tätig. Anwohner kamen nicht zu Schaden. Zwei Feuerwehrleute erlitten beim Löscheinsatz Kreislaufprobleme. Sie wurden vom Rettungsdienst versorgt, die mit drei Einsatzfahrzeugen und sechs Personen zugegen waren. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 35.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandentstehung dauern an.
Polizeipräsidium Aalen
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