Am heutigen Samstag gegen 05:40 Uhr wurde die Feuerwehr Dortmund nach Dortmund-Dorstfeld zu einer unklaren Rauchentwicklung im Außenbereich alarmiert.
Als die ersten Einsatzkräfte in der Meinhardstraße angekommen waren und mit den Löschmaßnahmen begonnen hatten, stellten sie eine ungewöhnliche Geruchsbelästigung durch chlorartigen Geruch fest.
Umgehend wurden daraufhin weitere Einsatzkräfte von der Umweltwache in Eichlinghofen sowie spezialisierte Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr hinzualarmiert.
Die weitere Brandbekämpfung erfolgte mit besonderer Vorsicht; zum Schutz der Einsatzkräfte wurde auch ein Platz zur Dekontamination aufgebaut.
Da eine deutliche Geruchsbelästigung auch in einiger Entfernung zur Einsatzstelle wahrnehmbar war, wurde eine Warnung mittels der Warnapp NINA herausgegeben. Zusätzlich wurden Spezialfahrzeuge der Feuerwehr Dortmund eingesetzt, welche Luftmessungen im Umkreis der Einsatzstelle durchführten. Unterstützt wurde die Feuerwehr Dortmund vom Sondereinsatzdienst des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz. Alle Messwerte befanden sich hierbei im Normbereich. Es bestand keine Gefahr für die Bevölkerung.
Die Geruchsbelästigung war schlussendlich auf bei dem Brandgeschehen beteiligte Chlortabletten zur Pflege von Schwimmbecken zurückzuführen. Die abschließenden Arbeiten dauerten bis in den späten Nachmittag an. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt.
Über die Dauer des Einsatzes waren Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 (Mitte), 2 (Eving), 5 (Marten), 8 (Eichlinghofen) und 9 (Mengende), die Löschzüge 16 (Hombruch), 18 (Oespel), 19 (Lütgendortmund) und 21 (Bodelschwingh) der Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes vor Ort. Ebenfalls vor Ort war der Sondereinsatzdienst des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen.
Feuerwehr Dortmund
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