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22.09.2022 18:33

Neuss Rhein-Kreis Neuss

Nordrhein-Westfalen

Großbrand am Schrottplatz Morgensternsheide

Der Großbrand am Schrottplatz an der Morgensternsheide ist unter Kontrolle. Es laufen zur Stunde umfangreiche Nachlösch- und Aufräumarbeiten, die noch die ganze Nacht andauern werden.

Insgesamt 130 Einsatzkräfte der Feuerwehr Neuss und Kaarst sind seit 18:33 Uhr im #EinsatzFürNeuss und konnten ein Übergreifen der Flammen auf weitere Bereiche des Schrottplatzes verhindern. Es gelang, den Brand auf ein etwa 20x20 Meter großes Areal zu begrenzen. Erneut brannten wie auch im April letzten Jahres Autoreifen, Autoteile, Überseecontainer und diverser stark brennbarer Schrott, der das Feuer immer wieder erneut angefacht und zu einer rasanten Ausbreitung beigetragen hat.

Das Technische Hilfswerk unterstützt die Feuerwehr zur Stunde mit einem Radlader und zieht den teilweise noch brennenden Schrott auseinander, damit auch letzte Glutnester abgelöscht werden können.

Die Rauchentwicklung hat nachgelassen, weshalb die NINA Warnung zurückgenommen werden konnte. Alle Messungen der eingesetzten Messeinheiten ergaben keine Grenzwertüberschreitungen. Es kann allerdings weiterhin im Bereich der Morgensternsheide sowie Teilen von Kaarst zu einer Geruchsbelästigung kommen.

Ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten verletzt und durch den Rettungsdienst betreut und in ein Krankenhaus transportiert. Der Gesamteinsatz wird sich noch bis in die frühen Morgenstunden hinziehen. Die Brandursache ist Unklar. Die Polizei nimmt nach Abschluss der Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache auf.

Update:

Der Großbrand am Schrottplatz Morgensternsheide ist abgeschlossen. Bis ca. 01:00 Uhr wurden Löschmaßnahmen durchgeführt, bei denen die Feuerwehr vom THW mit einem Radlader unterstützt wurde.

Da aufgrund der ausgedehnten und unübersichtlichen Einsatzstelle mit Glutnestern gerechnet werden musste, wurde bis morgens um 5 Uhr eine Brandwache gestellt, bei Tagesanbruch konnten dann die Einsatzmittel der Feuerwehr abgebaut werden.

Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, diese hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Der verletzte Feuerwehrmann konnte nach einer ambulanten Behandlung bereits wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Feuerwehr Neuss


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