Die Feuerwehr Herrenberg wurde am 07.10.2022 gegen 22:20 Uhr zu einer ausgelöste Brandmeldeanlage in ein Einkaufszentrum im Herrenberger Schießtäle alarmiert. Vor Ort stellte sich dar, dass es außerhalb des Gebäudes in einem Müllpresscontainer zu einer Rauchentwicklung kam. Als erste Tätigkeit begannen die Einsatzkräfte den Presscontainer von außen zu kühlen. Parallel dazu belüfteten weitere Trupps den Einkaufsmarkt, um die giftigen Rauchgase aus dem Eingangsbereich zu entfernen.
Um den Container abschließend abzulöschen wurde ein Transportunternehmer an die Einsatzstelle beordert, welcher den Container umsetze. Durch die Umsetzung konnte der Container geöffnet werden und der Inhalt Stück für Stück abgelöscht werden. Der Einsatz zog sich über rund 2 Stunden hin. Es wurde eine Person mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.
Die Feuerwehr Herrenberg ist mit den Abteilungen Herrenberg, Affstätt, Kuppingen, sowie der Führungsgruppe im Einsatz. Der Rettungsdienst und die Polizei waren ebenfalls im Einsatz.
Eingesetzte Abteilungen
Feuerwehr-Führung, Herrenberg, Affstätt, Kuppingen, Sondereinheiten
Mannschaftsstärke
50
Fahrzeugaufgebot
- 10/1 KDOW - Kommandowagen Gesamtwehr EvD
- 10/2 KDOW - Kommandowagen Gesamtwehr KvD
- 1/11 ELW - Einsatzleitwagen 1 Abteilung Herrenberg
- 1/24 TLF 4000 - Tanklöschfahrzeug 4000 Abteilung Herrenberg
- 1/33 DLK 23/12 - Drehleiter Abteilung Herrenberg
Feuerwehr Herrenberg
Am Freitagabend gegen 22:15 Uhr kam es zu einem Brandalarm in einem Einkaufszentrum im Schießtäle. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte festgestellt werden, dass der Alarm außerhalb des Gebäudes an einem Müllpresscontainer ausgelöst hatte. Aus bislang unbekannter Ursache kam es innerhalb des Containers zu einer starken Rauchentwicklung. Die eingesetzten Kräfte waren für circa zwei Stunden mit den Maßnahmen vor Ort gebunden. Eine Person wurde mit Verdacht einer Rauchgasvergiftung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Ob an der Presse ein Schaden entstanden ist, muss noch geklärt werden.
Polizeipräsidium Ludwigsburg