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21.11.2022 11:00

Waldkirch

Baden-Württemberg

Brenzlige Lage

Entgegen unserer Erstmeldung, welche wir bereits korrigiert haben, befand sich kein Pannenfahrzeug in der Röhre des Hugenwaldtunnels, wie es bei Alarmeingang mitgeteilt wurde. Stattdessen kam direkt über dem Ostportal ein Pick-up samt voll beladenem Anhänger auf einem landwirtschaftlichen Weg ins Rutschen und drohte abzustürzen. Ein großes Risiko barg dabei nicht nur das Fahrzeug selbst, sondern auch die Ladung des Anhängers. Ein vorab zu Hilfe gerufenes Nutzfahrzeug versuchte erfolglos den Pick-up auf festeren Untergrund zu ziehen und kam ebenfalls ins Rutschen. Seitens der Feuerwehr wurden die Fahrzeuge daraufhin gesichert. Mit Unterstützung der Forstbetriebe und deren schweren Forstmaschinen konnten beide Fahrzeuge, als auch Hänger samt Ladung, geborgen werden. Die Polizei war ebenfalls vor Ort. Die Sperrung des Hugenwaldtunnels dauert aktuell noch an (11.30 Uhr) und wird seitens der Polizei erst aufgehoben, sobald sich sämtliche Kräfte samt geborgenen Fahrzeugen aus dem Gefahrengebiet für den darunter liegenden Verkehr entfernt haben.

Folgemitteilung, 22.11.2022, 11.00 Uhr: Die Feuerwehr unterstützt nun bei der Bergung des Fahrzeuges. Wir berichten nach, sobald die Tunnelsperrung durch die Polizei aufgehoben wird.

22.11.2022, 10.50 Uhr: Aufgrund eines Pannenfahrzeugs wurde der Hugenwaldtunnel für den Verkehr komplett gesperrt. Daher muss das Rettungszentrum personell besetzt werden, weshalb die Abteilung Waldkirch alarmiert wurde. Zeitgleich erlitt eine Person in der Freiburger Straße einen medizinischen Notfall, sie wurde von Feuerwehrleuten, die in der Nähe waren, bis zum Eintreffen der hinzualarmierten Kräfte des Rettungsdienstes betreut. Im Stadtgebiet Waldkirch kommt es daher aktuell zu Verkehrsbehinderungen.

Feuerwehr Waldkirch


Am Dienstagmittag, 21.11.2022 musste der Hugenwaldtunnel etwa ab 11 Uhr für die Dauer einer Bergungsaktion oberhalb des Ostportales aus Sicherheitsgründen für beide Richtungen gesperrt werden.

Ein Autofahrer, der mit seinem Pick-Up und einem mit Holz beladenen Pkw-Anhänger auf dem unbefestigten Weg oberhalb des Portals unterwegs war, geriet offensichtlich auf weichen Untergrund und sein Anhängergespann rutschte etwas ab.

Aus eigener Kraft ließ sich das Fahrzeug nicht mehr auf sicheren Boden manövrieren. Die schnelle Intervention eines zufällig in der Nähe befindlichen Unimog-Fahrers, der das in brenzliger Lage befindliche Gespann sicherte, führte jedoch leider nicht dazu, dass die Gefahr beseitigt werden konnte.

Schlussendlich war ein weiteres geländegängiges Fahrzeug von Nöten, um ein Abrutschen der anderen Fahrzeuge zu verhindern.

Feuerwehr, Forstamt, Straßenmeisterei und Polizei arbeiteten "Hand in Hand". Da sich die Einsatzstelle quasi unmittelbar über dem Ostportal des Hugenwaldtunnels befand, bestand die Gefahr, dass eines der Fahrzeuge rutschen und auf die Fahrbahn der B 294 stürzten könnte, weshalb diese solange gesperrt bleiben musste.

Im Gegensatz zu vielen anderen wartenden Verkehrsteilnehmern setzte sich eine Autofahrerin sich jedoch nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei über alle Verbote und auch Zeichen der vor Ort befindlichen Polizeibeamten hinweg und durchfuhr dennoch den Tunnel.

Sie konnte wenig später durch eine Polizeistreife gestoppt werden und sieht nun einem Bußgeldverfahren entgegen.

Polizeipräsidium Freiburg


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