Am Montag den 19.12.22 gegen 22 Uhr wurde die Integrierte Leistelle Reutlingen über einen Wohnhausbrand in St. Johann im Ortsteil Upfingen informiert. Mehrere Anrufer meldeten Flammen aus dem Dachstuhl eines Doppelhauses, an dem auch eine Scheune inkl. Pferdestallung und weitere Garagen angebaut sind. Die daraufhin alarmierten Feuerwehren aus St. Johann und Bad Urach waren mit einem Großaufgebot an der Einsatzstelle. Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die
Lage. Der Dachstuhl brannte auf einer Länge von 20 Metern in voller Ausdehnung. Mit einer massiven Riegelstellung gelang es den eingesetzten Kräften, eine der Haushälften, zu retten. Die andere Haushälfte inkl. angebauter Scheune, Strohlager und Pferdestallung viel dem Brand jedoch zum Opfer.
Zum aktuellen Zeitpunkt sind zwei verendete Pferde zu beklagen. Die Nachlöschâ? und Aufräumarbeiten werden sich noch bis weit in die Nacht hineinziehen. Bei den Löscharbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht und musste zur ambulanten
Behandlung ins Krankenhaus verbracht werden. Im Einsatz sind die Feuerwehr aus St. Johann und Bad Urach mit 17 Fahrzeugen und 100 Einsatzkräften.
Des Weiteren war der Rettungsdienst und der Ortsverband des DRK St. Johann mit 7 Fahrzeugen und
15 Einsatzkräften an der Einsatzstelle.
Kreisbrandmeister des Landkreises Reutlingen Herrn Wolfram Auch
Am Montagabend ist es im Ortsteil Upfingen aus bislang unbekannten Gründen zu einem Brand eines Wohngebäudes mit Pferdehof gekommen. Kurz nach 22.00 Uhr wurde die Feuerwehr über einen Gebäudebrand in der Lonsinger Straße informiert. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand der Hof in Vollbrand. Noch vor Verlassen der Brandörtlichkeit gelang es den Eigentümern teilweise den Pferden die Flucht aus dem Stall zu ermöglichen. Hierbei zog sich die 58-jährige Bewohnerin leichte Verletzungen zu, sie wurde von Rettungsdienst in ein Klinikum verbracht. Der 57-jährige Eigentümer blieb unverletzt. Inwieweit Tiere zu Schaden gekommen sind ist noch nicht bekannt. Zur Suche nach den geflüchteten Pferden war zeitweise ein Polizeihubschrauber eingebunden. Die Bewohner der umliegenden Gebäude wurden vorsorglich evakuiert, sie konnten im Laufe der Nacht zurückkehren. Die beiden Eigentümer des einsturzgefährdeten Gebäudes kamen bei Bekannten unter. Eine Sachschadenshöhe kann noch nicht bilanziert werden. Der Rettungsdienst war vorsorglich mit sieben Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften im Einsatz. Von der Feuerwehr waren 17 Fahrzeuge und 100 Kräfte im Einsatz. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei vor Ort übernommen.
Polizeipräsidium Reutlingen