Heute Nacht wurden die Löschzüge Neuenkirchen und Rietberg zu einem Scheunenbrand zur Straße Im Plumpe nach Westerwiehe gerufen. Schon auf der Anfahrt war der Feuerschein weit sichtbar. Aufgrund der schlechten Wasserversorgung im Außenbereich wurde der Löschzug Mastholte und das Wechselladerfahrzeug des @kreisfeuerwehrverband_gt mit 10.000 Litern Wasser nachgefordert.
Später kamen eine Drehleiter sowie der AB-Wasser von der @feuerwehr_delbrueck_official zur weiteren Unterstützung an die Einsatzstelle. Der Löschzug Kaunitz stellte mit einem HLF 20 den Grundschutz für die Stadt Rietberg sicher.
Bei dem Brandobjekt handelte es sich um einen Hühnerstall, der für eine Einstallung vorbereitet war, in dem sich glücklicherweise noch keine Tiere befanden. So konnten sich die Einsatzkräfte auf eine Riegelstellung zu einem weiteren angebauten Stall sowie das Wohnhaus konzentrieren.
Ein am Objekt stehender Gastank musste gekühlt werden und wurde später mit einem Bagger aus der Gefahrenzone gehoben, nachdem er abgeklemmt war. Der Bagger musste auch einen einsturzgefährdeten Giebel und Teile des Daches entfernen.
Wasser wurde über längere Leitungen und im Pendelverkehr aus dem Hydrantennetz entnommen. Vom Kreis Gütersloh kamen außerdem die Abrollbehälter Atemschutz und Hygiene zur Einsatzstelle. Die Versorgung der Einsatzkräfte stellte das @drkrietberg sicher.
Nach und nach konnten die Einsatzkräfte reduziert werden. Die letzten Kräfte rückten um 08:45 Uhr von der Einsatzstelle ab und hatten noch reichlich Arbeit, um Fahrzeuge und Gerät in Ordnung zu bringen.
Feuerwehr Rietberg
Polizei- und Feuerwehrkräfte wurden in der Mittwochnacht (28.12., 03.00 Uhr) durch Zeugen zu dem Brand einer leerstehenden Tierstallung an der Straße Im Plumpe in Rietberg-Westerwiehe gerufen.
Die eingetroffenen Einsatzkräfte erkannten eine starke Rauchentwicklung und Flammen, die aus dem Dachstuhl schlugen. Die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehren Rietberg, Mastholte und Neuenkirchen sowie einzelne Kräfte aus Kaunitz und Delbrück bekämpften den Brand umgehend. Ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude konnte erfolgreich verhindert werden. Die Löschmaßnahmen liefen bis in die Morgenstunden. Weder Personen noch Tiere wurden durch das Brandgeschehen verletzt.
Brandexperten der Kriminalpolizei Gütersloh haben die Ermittlungen zu der Brandursache aufgenommen. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden im sechsstelligen Eurobereich.
Polizei Gütersloh