03.01.2023 02:15

Göttingen Göttingen

Niedersachsen

Nächtlicher LKW-Brand auf der A 7

Ursache vermutlich technischer Defekt, Fahrer unverletzt, Autobahn in Richtung Kassel aktuell noch teilweise gesperrt

Mutmaßlich aufgrund eines technischen Defektes hat Dienstagnacht (03.01.23) gegen 02.15 Uhr auf der A 7 zwischen der AS Hann. Münden-Hedemünden (Landkreis Göttingen) und der Werratalbrücke ein LKW während der Fahrt angefangen zu brennen. Der 38 Jahre alte Fahrer lenkte den mit rund 20 Tonnen beladenen Sattelzug sofort auf den Seitenstreifen und brachte sich in Sicherheit. Das Fahrzeug brannte anschließend komplett aus. Mehrere Ortswehren der Freiwillige Feuerwehr waren mit 40 Kameraden zur Brandbekämpfung im Einsatz. Für die Dauer der umfangreichen Löscharbeiten musste die A 7 in Fahrtrichtung Kassel bis gegen 06.55 Uhr und in der Gegenrichtung (Hannover) bis etwa 04.45 voll gesperrt werden. Infolgedessen bildete sich in Richtung Hannover ein Stau von etwa drei Kilometern Länge. In Richtung Kassel waren es in der Spitze geschätzte dreizehn Kilometer.

Aktuell einspurige Verkehrsführung

Die Fahrbahn in Richtung Hannover ist inzwischen wieder frei. In Richtung Kassel muss der Verkehr bis zum Abschluss der umfangreichen Bergungsarbeiten und der anschließenden Reinigung der Fahrbahn auf einem Fahrstreifen an der Brandstelle vorbeigeführt werden. Wie lange dies erforderlich sein wird, ist ungewiss. Verkehrsteilnehmende mit Fahrtrichtung Kassel müssen sich weiterhin auf Behinderungen einstellen - auch auf den Umleitungsstrecken.

Der Schaden an dem ausgebrannten LKW beträgt ersten Schätzungen zufolge rund 200.000 Euro. Informationen dazu, ob durch das Feuer auch die Fahrbahn in Mitleidenschaft gezogen wurde, liegen derzeit noch nicht vor.

Polizeiinspektion Göttingen


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