Bei auflaufendem Wasser war heute gegen 16:45 Uhr eine Frau im Bereich „Döser Strandhaus“ in einiger Entfernung zum Flutsaum in einem Schlickfeld im Watt stecken geblieben und eingesunken. Spaziergänger beobachteten dies und alarmierten deshalb die Feuerwehr.
Als die ersten Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr Cuxhaven eintrafen, hatte eine Streifenwagenbesatzung der Polizei die Frau bereits mit einem Abschleppseil gesichert. Die Feuerwehr konnte die Frau schließlich aus ihrer misslichen Lage befreien, auf einem Rettungsbrett, dem sogenannten „Spineboard“, lagern und sicher an Land bringen. Die Wattläuferin wurde vor Ort sofort im Rettungswagen versorgt, musste jedoch nicht in die Klinik transportiert werden. Guter Einsatz auch von der Polizei, danke!
Vorsorglich ebenfalls alarmierte Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Cuxhaven-Duhnen und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) kamen nicht mehr zum Einsatz.
Feuerwehr Cuxhaven
Am gestrigen Montagnachmittag (27.02.2023) kam es ab 16:30 Uhr im Bereich des Döser Strandhauses zu einem Rettungseinsatz im Watt. Eine 81-jährige Frau aus Espelkamp (NRW) war hierbei im Watt stecken geblieben, konnte sich aus ihrer Lage nicht mehr befreien und schrie lautstark im Hilfe. Sie war bereits nach vorne gefallen, lag bäuchlings auf dem Wattboden und konnte nur noch ihren Kopf hochhalten. Das Wasser war hier bereits stark auflaufend.
Ein 66-jähriger Cuxhavener, welcher unter anderem als Wattführer arbeitet, eilte zur Frau, konnte diese aufgrund des Untergrundes jedoch nicht komplett erreichen. Die ersten eintreffenden Beamten der Polizei griffen sich ein Abschleppseil aus dem Funkstreifenwagen und gingen ebenfalls ins Watt. Zusammen mit dem Cuxhavener konnte der Frau das Seil zugeworfen werden. Das Wasser hatte hierbei bereits ihre Füße erreicht. Gemeinsam gelang es die Frau ein Stück aus dem Wattboden zu befreien und in Richtung des Strandes zu ziehen. Schließlich konnte die Frau durch Kräfte der Feuerwehr vollständig befreit und gerettet werden. Sie wurde vor Ort in einem Rettungswagen behandelt, musste aber nicht mehr in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Ersthelfer und die Polizeibeamten konnten selbstständig zurück zum Strand.
Ohne das engagierte Eingreifen, vor allem durch den Cuxhavener Ersthelfer, wäre die Frau möglicherweise ertrunken.
Polizeiinspektion Cuxhaven
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