Am Donnerstag rückte die Feuerwehr und Polizei in Salach zu einem Brand aus.
Zu einem größeren Hüttenbrand wurde die Salacher Feuerwehr am 18. Mai um 23.16 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand ein ca. 8x3m großer Taubenschlag im Brand. Da sich direkt am Brandobjekt mehrere Stallungen, Garagen, Hecken und Bäume befanden, wurde sofort ein massiver Löschangriff eingeleitet, um ein Übergreifen zu verhindern. Mit drei Strahlrohren konnte das Feuer schnell eingedämmt werden. Durch das schnelle Eingreifen konnte ein Übergreifen auf die angrenzenden Objekt verhindert werden. Während der Löscharbeiten wurden insgesamt 24 Tiere lebend aus der Stallung gerettet und vom Besitzer in andere Käfige verbracht. Da sich das Feuer in die gesamte Dachkonstruktion ausgebreitet hatte, mussten Teile des Daches abgedeckt werden. Die gesamte Stallung wurde mit Wärmebildkameras kontrolliert, um alle Glutnester sicher abzulöschen. Im Anschluss kam die Hygienekomponente zum Einsatz, um die Verschleppung einzudämmen. Der Einsatz zog sich über zwei Stunden, in denen die Salacher Hauptstraße komplett gesperrt werden musste.
| Eingesetzte Fahrzeuge: |
KdoW, HLF 20, TLF 16/25, ELW 1, GW-Dekon, MTW |
| Kräfte im Einsatz: |
26 |
Feuerwehr Salach
Gegen 23.15 Uhr entdeckten Zeugen den Brand in der Hauptstraße. Eine Hütte brannte. Die Feuerwehr rückte an und konnte das Feuer löschen. Die Hütte brannte jedoch vollständig nieder. Darin waren Tauben untergebracht. Rund 20 Tiere konnten gerettet werden, weitere Tiere verendeten. Warum der Brand ausbrach ist nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der vorläufige Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Verletzte gab es nicht. Die Feuerwehr Salach war mit fünf Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort. Die konnte ein Übergreifen des Feuers auf die angrenzenden Gebäude verhindern.
Polizeipräsidium Ulm
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