Am frühen Samstagmorgen gegen kurz vor ein Uhr wurden zunächst die Ortsfeuerwehren Ueffeln/Balkum und Bramsche-Mitte zu einen Feuer auf einen Landwirtschaftlichen Betrieb alarmiert. Gleichzeitig wurden auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Neuenkirchen/Bramsche und Merzen mit alarmiert, da andere Verkehrsteilnehmer von der Bundesstraße aus das Feuer entdeckt hatten und der Landwirt den Vollbrand einer großen Halle auf deinem Hof gemeldet hatten.
Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte lies der Einsatzleiter sofort noch die Ortsfeuerwehren Achmer und Hesepe sowie die Drehleiter aus Ankum nach alarmieren.
Auf dem außerhalb gelegenen Gehöft brannte eine rund 60 x 20 Meter große Stahlbauhalle in der neben Heu und Strohballen auch einige Maschinen sowie eine Werkstatt untergebracht waren. Zusätzlich befand sich auf dem Dach eine große Photvoltaikanlage.
Da auch ein angrenzender Stall mit vielen Bullen durch die Strahlungshitze des Feuers und Funkenflug bedroht war, wurde zunächst der Stall mit einer Riegelstellung von außen und innen gekühlt.
Neben zwei langen Schlauchleitungen, mit denen Löschwasser von mehreren hundert Metern entfernten Hydranten zum Brandort befördert wurden, sorgte auch mehrere Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr, das ausreichend Wasser zur Verfügung stand.
Neben den sieben Feuerwehren mit rund 170 Einsatzkräften waren auch die schnelle Einsatzgruppe des DRK und die Polizei mit mehreren Streifenwagen im Einsatz.
Die Brandursache ist noch unbekannt, die Schadenshöhe dürfte sich im oberen sechstelligen Bereich befinden. Menschen und Tiere kamen nicht Schaden.
Die Nachlöscharbeiten dürften noch mehre Stunden andauern, da Teile des Hallendach auf die brennenden Stroh und Heuballen gestürzt sind.
Feuerwehr Bramsche
In der Nacht zu Samstag kam es auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Kreuzbreite zu einem Einsatz von Feuerwehr und Polizei. Gegen 0.45 Uhr hatten Verkehrsteilnehmer im Vorbeifahren den Brand einer Scheune wahrgenommen und den Notruf gewählt. Mit insgesamt 120 Löschkräften eilten diverse Freiwillige Feuerwehren zum Brandort.
Bei Eintreffen stand des Gebäude bereits in Vollbrand. Ein Ausbreiten der Flammen auf andere Gebäudeteile konnte von der Feuerwehr, unter Leitung des Ortsbrandmeisters aus Ueffeln, verhindert werden. Die betroffene Scheune brannte jedoch vollständig nieder und fiel in sich zusammen. Das Gebäude diente als Unterstand für Maschinen und Werkzeuge sowie als Ablageort für Heu und Stroh. Das Dach war zudem über die gesamte Fläche mit Photovoltaik ausgelegt.
Die Polizei nahm noch während der Löschmaßnahmen die Ermittlungen zur Brandursache auf und beschlagnahmte den Brandort. Es ist ein Schaden in sechsstelliger Höhe entstanden. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. Für den umliegenden Bereich wurde eine KATWARN Meldung ausgelöst.
Polizeiinspektion Osnabrück