Zu einem Brand in der Werkstatt eines Autohauses in der Konrad-Adenauer-Straße rückte am frühen Dienstagmorgen (31. Oktober) ein Großaufgebot der Feuerwehr aus.
Um 2.50 Uhr ging bei der Leitstelle der Hinweis auf den Brand in dem zweigeschossigen Werkstattgebäude des Autohauses ein. Im Obergeschoss des Werkstattgebäudes brannten mehrere Personenkraftwagen, die von der Feuerwehr im so genannten Innenangriff gelöscht wurden. Die Ausbreitung von Feuer und Rauch auf andere Räume oder Gebäude konnte die Feuerwehr erfolgreich verhindern. Menschen kamen nicht zu Schaden, auch Tiere und Umwelt wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Bei den Aufräumarbeiten wurde allerdings ein Feuerwehrangehöriger am Kopf verletzt.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Reutlingen mit den Einsatzabteilungen Berufsfeuerwehr, Reutlingen-Stadtmitte, Betzingen, Ohmenhausen, Sondelfingen, Rommelsbach und Gönningen. Unterstützung aus den Nachbarstädten kam von der Feuerwehr Metzingen, die ein Löschunterstützungsfahrzeug (LUF) für die Entrauchung des Brandgeschosses beisteuerte, sowie von der Pfullinger Wehr samt Drehleiter.
Vor Ort vertreten waren außerdem die Führungsgruppe der Führungsunterstützungseinheit sowie die Atemschutznotfalleinheit der Reutlinger Feuerwehr, Rettungsdienst und Schnelleinsatzgruppe (SEG), die Sanitätsbereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), die Polizei und die Technischen Betriebsdienste der Stadt Reutlingen (TBR). Insgesamt 135 Einsatzkräfte waren mit 32 Fahrzeugen vor Ort. Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Brandschaden dauern an.
Feuerwehr Reutlingen
Zum Brand einer Werkstatt eines Autohauses sind am frühen Dienstagmorgen ein Großaufgebot der Feuerwehr und der Polizei in die Reutlinger Konrad-Adenauer-Straße ausgerückt. Um 2.49 Uhr wurden der Leitstelle der Feuerwehr Flammen und Rauch, ausgehend aus dem Werkstattbereich, mitgeteilt. Dort konnte eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden, die nach ersten Erkenntnissen von der Lackiererei des Autohauses ausging. In diesem Bereich wurden im weiteren Verlauf insgesamt sieben beschädigte Fahrzeuge festgestellt, die durch Feuer oder Rauch in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Die Feuerwehr war mit insgesamt 21 Fahrzeugen und 112 Einsatzkräften vor Ort. Seitens des Rettungsdienstes waren neben dem Organisatorischem Leiter noch fünf Fahrzeuge und zehn Einsatzkräften anwesend. Diese kamen glücklicherweise jedoch nicht zum Einsatz. Nach derzeitigem Stand wurde niemand verletzt. Die Polizei sperrte das Gebiet rund um die Brandörtlichkeit großräumig ab und nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Der entstandene Schaden dürfte sich ersten Schätzungen zu Folge auf mehrere hunderttausend Euro belaufen. Die verkehrslenkenden Maßnahmen dauern derzeit auf Grund des Feuerwehreinsatzes noch an, hierdurch kann es im morgendlichen Berufsverkehr zu Behinderungen kommen.
Polizeipräsidium Reutlingen