Am späten Nachmittag des 19.01.2024 meldete sich eine aufgeregte Frau
bei der Einsatzleitstelle der Polizei in Rostock und gab an, dass ihr
Hund im Eis eingebrochen sei und sie diesen nicht alleine retten
könne. Die Frau war mit ihrem nicht angeleinten Hund südlich der Elde
in Plau am See spazieren, als sie bemerkte, dass dieser im Eis
eingebrochen war. Versuche das Eis zu zerstören, misslangen ihr.
Daraufhin rief sie die Polizei um Hilfe. Zwei junge Polizeibeamte vom
Polizeirevier Plau am See hatten nur eine kurze Anfahrt und trafen
vor den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Plau am See ein. Da der
1,5-jährige Doggen-Schäferhundmischling nur etwa zwei Meter vom Ufer
entfernt im Wasser schwamm und sich aus eigener Kraft nicht aufs Eis
ziehen konnte, entschlossen sich die Beamten, dem Tier unverzüglich
zu helfen. Nach kurzem Prüfen der Eisfläche, betrat die wesentlich
leichtere Kollegin das Eis, natürlich gesichert durch ihren Kollegen,
und zog den 52 kg schweren Hund am Halsband heraus. Hund und Frauchen
waren überglücklich und begaben sich umgehend ins Warme. Die
Feuerwehr war ebenfalls mit 12 Kameraden im Einsatz
Polizeipräsidium Rostock