Eine Person sollte sich in Ording im Watt befinden. Da die Anruferin selber den Notruf absetzte, konnten wir schon auf der Anfahrt Kontakt per Handy zu ihr aufnehmen. Unklar war, wo sie sich befindet, sie selber konnte uns nur mitteilen, dass sie den Westerhever Leuchtturm sieht.
Als wir den Strand erreichten, verteilten wir uns und suchten den Strand großflächig mit der DLRG und Mitarbeitern der Tourismus Zentrale ab.
Außerdem ließen wir das LKB die Wasserkante in Richtung Westerhever absuchen. Nach einiger Zeit fand die Besatzung des LKBs die hilflose Person in der Tümlauer Bucht. Diese war stark unterkühlt, sodass wir diese an einen RTW der DLRG DLRG St. Peter-Ording übergaben.
Wir danken allen für die gute Zusammenarbeit!
Im Einsatz: MZF-1, SW, TLF, DLRG, TZ St. Peter-Ording und Polizei
Feuerwehr
Am Donnerstagmittag, 01.02.2024, gegen 11:55 Uhr befand sich eine 70-jährige Frau alleine auf einer Wattwanderung von Sankt Peter-Ording in Richtung Westerheversand. Nach ersten Erkenntnissen geriet die Dame in ein Schlickloch und versank dort unvermittelt bis zur Hüfte im Watt.
Es gelang ihr, sich aus dem Schlickloch zu befreien und einen Notruf abzusetzen. Unterkühlt und entkräftet war sie nicht mehr in der Lage, sich selbstständig auf das Festland zu begeben. Da der genaue Aufenthaltsort im Watt um St. Peter-Ording nicht bekannt war und das Hochwasser bereits anlief, wurde eine Suche mit Kräften der Feuerwehr, der DLRG, der Kurverwaltung und der Polizei eingeleitet. Die 70-jährige Frau konnte gefunden werden, bevor das Hochwasser sie erreichte. Mit einem Hovercraft wurde Sie auf das Festland verbracht, dort durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus verbracht.
Polizeidirektion Flensburg