02.02.2024 18:21

Dresden

Sachsen

Heimrauchmelder lösen rechtzeitig aus und verhindern Schlimmeres

Innerhalb weniger Stunden wurde die Feuerwehr Dresden gleich zwei Mal zu Bränden alarmiert, bei denen Rauchwarnmelder eine entscheidende Rolle spielten. Um 18:21 Uhr wurden der Feuerwehr Hilferufe und das Piepen eines Rauchwarnmelders aus einer Wohnung in der ersten Etage eines Mehrfamiliengebäudes gemeldet. Als der Führungsdienst und die Besatzung einer Drehleiter die Einsatzadresse an der Bergstraße in der Südvorstadt erreichten, fanden sie die 57-jährige Mieterin in einer Notlage vor. Die Dame hatte sich in der Küche Essen zubereitet und war danach im Badezimmer in eine Notlage geraten, aus der sie sich nicht mehr befreien konnte. Sie rief um Hilfe. Währenddessen brannte das Essen in der Pfanne an, verqualmte den Flur und mehrere Räume und löste den Heimrauchmelder aus. Dies wurde durch Nachbarn bemerkt, welche den Notruf wählten. Die Frau wurde aus der Notlage befreit und vom Rettungsdienst versorgt. Sie blieb unverletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten die Pfanne ins Freie und belüfteten die Wohnung. Um 20:16 Uhr rückte die Feuerwehr nach Striesen auf die Jacobistraße aus. Auch hier war der Grund für die Auslösung des Heimrauchmelders angebranntes Essen. Die Feuerwehr rettete den 34-jährigen Mieter aus der verqualmten Wohnung. Auch er blieb unverletzt. Der Topf wurde vom Herd genommen und die verkohlten Essensreste gelöscht. Im Anschluss erfolgte auch hier eine Belüftung. Bei beiden Einsätzen waren jeweils 22 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, mehrerer Rettungswachen sowie der B-Dienst und der U-Dienst im Einsatz.

Feuerwehr Dresden


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