Auf der B71 von Brockel in Richtung Hemslingen kam es im Bereich der Abbiegung nach Bellen zu einem schweren Verkehrsunfall. Aus Bellen kommend hatte eine Fahrerin eines Tesla, den aus Brockel kommenden Krankentransportwagen (KTW), die Vorfahrt genommen. Der Fahrer des KTW versuchte auszuweichen wurde dennoch seitlich vom Tesla gerammt, woraufhin sich der Krankenwagen mehrfach überschlug und im Seitengraben zum stehen kam. Es wurden alle drei Personen im KTW verletzt, teilweise sogar schwer. Die Patientin und Sanitäterin wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von den Rettungskräften der Feuerwehr befreit werden. Bei dem Tesla musste die Feuerwehr die Hauptbatterie trennen, um sicherzustellen, dass keine Gefahr durch Strom entstand. Es wurden zu dem Einsatz alarmiert: Feuerwehren aus Bothel, Brockel, Hemslingen und Rotenburg sowie vier Rettungswagen und Notärzte sowie der organisatorische Leiter des DRK. Die Polizei hatte zusätzlich Kollegen mit einer Drohne zur Unfallaufnahme hinzugezogen.
Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
Bei einem Verkehrsunfall, an dem ein Krankenwagen des Landkreises Rotenburg beteiligt war, sind am Sonntagvormittag auf der B 71 zwischen Brockel und Hemslingen fünf Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Eine 22-jährige Autofahrerin hatte gegen 11 Uhr mit ihrem Tesla von der Kreisstraße 210 nach links auf die Bundesstraße einbiegen wollen. Dabei übersah die junge Frau vermutlich den von links kommenden und vorfahrtberechtigten Krankenwagen. Dessen 36-jähriger Fahrer versuchte auf die Gegenfahrbahn auszuweichen, konnte eine Kollision mit dem Tesla aber nicht vermeiden. Der Krankenwagen überschlug sich mehrfach und blieb in einem Straßengraben liegen. Die Unfallverursacherin, ihre 19-jährige Beifahrerin und der Fahrer des Krankenwagens wurden leicht verletzt. Seine 25-jährige Beifahrerin und die 92 Jahre alte Patientin zogen sich schwere Verletzungen zu. Für die Zeit der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße gesperrt werden. Den Unfallschaden beziffert die Polizei auf über einhunderttausend Euro.
Polizeiinspektion Rotenburg