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05.02.2024 07:45

Bretten

Baden-Württemberg

Hoher Sachschaden nach Wohnhausbrand in Bretten

Ein Wohngebäude im Stadtteil Rinklingen wurde am Montagmorgen bei einem Großbrand stark beschädigt und ist vorerst nicht bewohnbar. Ein benachbartes Firmengebäude konnte durch die Feuerwehr geschützt werden. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.

Die Feuerwehr Bretten war am Morgen um 7:44 Uhr mit dem Schlagwort "Dachstuhlbrand" in die Brückenfeldstraße alarmiert worden. Bereits auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchentwicklung zu erkennen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen Flammen aus dem Dachstuhl des Gebäudes, mehrere Räume standen in Vollbrand.

Durch die Feuerwehr wurden Rohre im Außen- sowie Innenangriff vorgenommen. Zudem wurde das Wenderohr der Drehleiter eingesetzt. Glücklicherweise befanden sich die Bewohner des Gebäudes im Urlaub, sodass sich die Einsatzkräfte auf die Löscharbeiten fokussieren konnten.

Nach dem Löschen der offenen Flammen mussten im Rahmen aufwendiger Nachlöscharbeiten zahlreiche Ziegel sowie Zwischendecken und Teile der Fassade entfernt werden. Hierdurch zog sich der Einsatz der Feuerwehr bis circa 12 Uhr hin.

Im Einsatz waren etwa 60 Kräfte der Feuerwehr aus den Abteilungen Bretten, Diedelsheim, Dürrenbüchig, Gölshausen und Rinklingen sowie der Führungsgruppe Bretten/Gondelsheim. Hinzu kamen weitere Einsatzkräfte des Rettungsdienstes sowie der DRK-Bereitschaft Bretten und der Polizei. Der stv. Kreisbrandmeister Molitor sowie Bürgermeister Nöltner machten sich vor Ort ein Bild der Einsatzlage.

Feuerwehr Bretten


Bei einem Brand eines Einfamilienhauses am Montagmorgen in der Brückenfeldstraße in Bretten entstand ein Sachschaden von rund 600.000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden Anwohner gegen 07:45 Uhr auf den Brand aufmerksam und wählten den Notruf. Beim Eintreffen der ersten Polizeistreife stand das Haus bereits in Vollbrand und aus dem Gebäude drang starker Rauch. Den eingesetzten Feuerwehren gelang es schließlich das Feuer zu löschen und ein Übergreifen der Flammen auf eine benachbarte Werkstatt zu verhindern.

Personen hielten sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs glücklicherweise nicht in dem betroffenen Gebäude auf. Das Wohnhaus wurde durch den Brand so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass es nicht mehr bewohnbar ist.

Die Brandursache ist derzeit noch unklar und Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung ergaben sich nicht.

 

Polizeipräsidium Karlsruhe


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