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07.02.2024 02:15

Nürnberg

Bayern

Mann löst Feuerwehreinsatz aus und widersetzt sich Polizeikontrolle

In der Mittwochnacht (7. Februar) hat ein 33-jähriger Deutscher einen Brandmeldealarm im Hauptbahnhof Nürnberg ausgelöst. Als Feuerwehr und Bundespolizei eintrafen, versuchte der Mann zu fliehen. Bei der Festnahme wehrte der Deutsche sich so stark, dass er dabei einen 37-jährigen Bundespolizisten verletzte. Die Bundespolizei ermittelt.

Zur Nachtzeit (02:15 Uhr) schlug ein Mann im wenig frequentierten Hauptbahnhof Nürnberg die Scheibe einer Brandmeldeeinrichtung ein. Dadurch wurde die Feuerwehr alarmiert, welche kurze Zeit später am Ort eintraf. Eine Streife der Bundespolizei kam ebenfalls hinzu und wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr über die Handlungen des Mannes informiert. Eine Sichtung der Videoaufnahmen bestätigte die Angaben der Feuerwehr. Als der 33-Jährige durch die Bundespolizeistreife zum Vorfall befragt wurde, reagierte er aggressiv und floh vor den Beamten. Weit kam der Mann aber nicht, seine Verfolger brachten ihn nach wenigen Metern zu Boden und nahmen den 33-Jährigen fest. Dabei wehrte sich der Mann jedoch massiv und trat nach den beiden Bundespolizisten. Dabei traf er einen Bundespolizisten im Unterleib. Mehrere Streifen waren nötig um den Aggressor zu bändigen und zur Dienststelle der Bundespolizei zu bringen. Der getretene 37-jährige Beamte begab sich in medizinische Behandlung und ist weiterhin nicht mehr dienstfähig.

Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg leitete Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beeinträchtigungen, unter anderem von Schutzvorrichtungen und Rettungsgeräten, gegen den Schläger ein.

Bundespolizeidirektion München


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