Am frühen Abend des Ostersonnabends wurde die Feuerwehr Hamburg von der Nautischen Zentrale zu einer ausgemusterten Barkasse alarmiert. Das Schiff drohte an einem Anleger zu sinken.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte, hatte die Barkasse bereits einen enormen Tiefgang erreicht. Personen waren keine an Bord.
Durch die umgehend eingesetzten Hochleistungstauchpumpen konnte das sinken des Schiffs gerade noch rechtzeitig verhindert werden. Die vorsorglich alarmierten Taucher mit Lecksegel brauchten nicht mehr eingesetzt zu werden.
Betriebsstoffe traten nicht aus, jedoch wurden das Schiff vorsorglich mit Ölsperren eingeschlängelt.
Um die Leckage und das weitere Abpumpen kümmert sich nun der Eigentümer.
Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr mehr als zwei Stunden im Einsatz für Hamburg.
Feuerwehr Hamburg