Anwohner des Wachhaldeweg bemerkten am Samstagabend einen Brand auf dem Gelände des ehemaligen Hasenheims an der L 1218 und alarmierten um 19:11 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Süßen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurden an zwei Stellen brennende Kunststoffmatten vorgefunden. Das Feuer konnte mit einem Rohr schnell gelöscht werden, bevor es sich weiter auf die Wiese beziehungsweise einen Bauwagen ausdehnen konnte. Vom Anrufer wurden an der Einsatzstelle zwei Jugendliche angetroffen; gegen diese ermittelt die Polizei nun wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung.
Ausgerückte Fahrzeuge |
KdoW, LF 16/20 |
Ausgerückte Einsatzkräfte |
8 |
Kräfte in Bereitschaft |
4 |
Weitere Einsatzkräfte |
Polizei |
Feuerwehr Süßen
Die Feuerwehr und die Polizei wurden am Samstagabend gegen 19:15 Uhr zu einem Brand auf einer Baustelle im Wachhaldeweg gerufen. Dort hatten sich nach Zeugenaussagen kurz zuvor zwei Jugendliche auf einem E-Scooter aufgehalten, als es plötzlich im Bereich eines Wohn- und Baucontainers zu einem Brand kam. Noch während der Löscharbeiten durch die Feuerwehr konnten die beiden Jungen im Alter von 14 und 15 Jahren von den Zeugen festgehalten werden. Sie gaben zu, das Feuer durch Anzünden mehrerer Kunststoffmatten, gelegt zu haben. Die beiden Beschuldigten führten entsprechende Brand-Utensilien mit sich die als Beweismittel beschlagnahmt wurden. Ein größerer Sachschaden entstand nicht. Nach Angaben der Feuerwehr wäre es ohne ihre sofortige Alarmierung zum Brand des Containers gekommen. Die weiteren Ermittlungen gegen die Jugendlichen führt das Polizeirevier Eislingen. Beide Jugendliche wurden an ihre Eltern übergeben.
Polizeipräsidium Ulm