Die Feuerwehr Schlüchtern-Innenstadt wurde gemeinsam mit dem Rettungsdienst sowie der DRK Bereitschaft Schlüchtern zu einem Feuer in einem Wohn- und Geschäftshaus alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand eine Gewerbeeinheit im Erdgeschoss bereits im Vollbrand. Durch die Feuerwehr wurden 2 Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt. Parallel hierzu wurden von einem Trupp unter Atemschutz die Wohnungen im 1. OG und Dachgeschoss kontrolliert und belüftet. Bei dem Feuer wurden 2 Personen leicht verletzt und vom Rettungsdienst behandelt. Weiterhin wurde durch die Feuerwehr eine Katze aus dem Gebäude gerettet.
Einsatzmittel: FW SLÜ 11-11-1 (ELW), FW SLÜ 11-19-1 (MTW), FW SLÜ 11-23-1 (HTLF), FW SLÜ 11-30-1 (DLK 23/12), FW SLÜ 11-44-1 (LF 16/12), FW SLÜ 11-64-1 (GW-L), FW SLÜ 01 (SBI), 1 RTW, DRK Bereitschaft, Polizei.
Feuerwehr Schlüchtern
Die Feuerwehr und die Polizei in Schlüchtern wurden am Donnerstagabend zu einem Brand in einem Massagesalon in die Bahnhofstraße gerufen. Den Notruf hierzu hatte die 53-jährige Inhaberin des Geschäfts gegen 19.30 Uhr abgesetzt, als sie während einer Behandlung Brandgeruch und kurz darauf Feuer in einem Nebenraum festgestellt hatte. Sie erlitt eine leichte Rauchgasintoxikation und kam zur medizinischen Abklärung kurzzeitig in ein Krankenhaus. Weitere Personen wurden nicht verletzt.
Einsatzkräfte der Schlüchterner Wehr konnte die Flammen, die sich binnen weniger Minuten auf den ganzen Salon ausgebreitet hatten, nach kurzer Zeit unter Kontrolle bringen und ablöschen. Die Rauchentwicklung führte jedoch dazu, dass die darüber liegenden Wohn- und Geschäftseinheiten sowie ein angrenzender Friseurladen vorübergehend nicht mehr bewohn- bzw. benutzbar wurden.
Die Polizei, die den Schaden vorläufig auf 100.000 Euro beziffert, geht nun ersten Erkenntnissen nach, wonach das Feuer möglicherweise durch einen technischen Defekt an einem Trockner ausgelöst wurde. Die Ermittlungen hierzu dauern an und werden durch die Brandermittler der Kriminalpolizei geführt.
Offenbach 26.04.2024, Pressestelle, Thomas Leipold
Polizeipräsidium Südosthessen