Eine aufwendige Rettungskette mit vielen Telefonaten war notwendig, um einer Urlauberin in Kreta zu helfen. Was war passiert?
Die Urlauberin meldete sich bei ihrem Freund in München, dass sie beim Wandern auf Kreta in einem Steilhang feststeckt, entkräftet ist und nicht mehr weiterkommt. Aufgrund der Sprachbarriere war eine Verständigung mit den örtlichen Rettungskräften nicht möglich. Deshalb rief sie ihren Freund in München um Hilfe an. Dieser meldete sich gegen 16.00 Uhr bei der Integrierten Leitstelle in München.
Der Disponent erfasste die notwendigsten Daten, fragte nach Koordinaten, einer Rückrufnummer und versuchte nun einen Kontakt nach Kreta zu bekommen. Da in der Botschaft niemand erreicht wurde, telefonierte er nun zum Auswärtigen Amt nach Berlin. Dort konnte ein Kontakt nach Kreta hergestellt werden. Über eine Konferenzschaltung wurden nun die notwendigen Daten ausgetauscht. Die Rettungskräfte aus Kreta setzen Fußtrupps und einen Hubschrauber ein, um die Frau zu finden.
Am späten Abend kam die glückliche Nachricht. Die Frau wurde gefunden. Unverletzt, aber entkräftet wurde sie in Sicherheit gebracht.
Aufatmen bei ihrem Freund und dem Disponenten in der Integrierten Leitstelle.
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr
Feuerwehr München