Am frühen Monatgmorgen, um 01:39 Uhr, wurde die Ortswehr Dötlingen sowie die Drehleiter der Feuerwehr Wildeshausen zu einem Schuppenbrand im Rittrumer Kirchweg in Dötlingen alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein großer Schuppen in Vollbrand. Eine angrenzende Scheune sowie das Wohnhaus und ein weiteres Nebengebäude waren akut von einem Übergreifen des Feuers bedroht. Daher wurden die Feuerwehren aus Brettorf und Neerstedt nachalarmiert.
Umgehend wurde mit zwei C-Rohren eine Riegelstellung aufgebaut, um die angrenzenden Gebäude zu kühlen und ein Übergreifen zu verhindern. Mit einem weiteren C-Rohr wurde der Löschangriff gestartet. Nach dem Eintreffen der Drehleiter aus Wildeshausen konnte diese einen massiven Löschangriff von oben starten und das Feuer konnte langsam eingedämmt werden.
Eine große Herausforderung stellte die Bereitstellung von ausreichend Löschwasser dar. Während der Schlauchwagen aus Neerstedt zwei B-Leitungen über eine Strecke von knapp 1 km zum nächstgelegenen Hydranten aufbaute, wurde Löschwasser im Pendelverkehr von umliegenden Zisternen zur Einsatzstelle gebracht. Die eingesetzten Atemschutzgeräteträger wurden nach ihrem Einsatz an dem von der Neerstedter Ortswehr bereitgestellten Dekon-Platz in Empfang genommen und mit sauberer Kleidung versorgt.
Nach etwa dreieinhalb Stunden war der Einsatz beendet und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Es waren über 90 Einsatzkräfte mit 14 Fahrzeugen vor Ort.
eingesetzte Kräfte :
Feuerwehr Dötlingen
Hoher Sachschaden ist am Montag, 27. Mai 2024, durch den Brand einer Holzscheune in Dötlingen entstanden. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Eine Bewohnerin eines landwirtschaftlichen Anwesens im Rittrumer Kirchweg wurde gegen 01:30 Uhr durch laute Knallgeräusche geweckt. Beim Blick aus dem Fenster sah sie, dass auf ihrem Grundstück Flammen aus einer freistehenden Scheune schlugen. Sie weckte die anderen Bewohner und wählte den Notruf der Feuerwehr. Die alarmierten Wehren aus Dötlingen, Brettorf, Neerstedt und Wildeshausen rückten mit 90 Einsatzkräften aus. Sie verhinderten ein Ausbreiten des Feuers auf andere Gebäude. Die Brandbekämpfung dauerte bis ungefähr 03:30 Uhr an. Vorsorglich wurde auch ein Rettungswagen in der Nähe bereitgehalten.
Die ungefähr 120 Quadratmeter große Scheune brannte vollständig nieder. Es entstanden Schäden in Höhe von rund 60.000 Euro. Um eine mögliche Brandursache ermitteln zu können, wurde eine Beschlagnahme des Brandortes ausgesprochen.
Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg - Land / Wesermarsch
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