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28.05.2024 20:59

Dresden Albertstadt

Sachsen

Brand in einem Übergangswohnheim

Feuerwehr und Rettungsdienst wurden in ein Übergangswohnheim für Geflüchtete alarmiert, weil es durch einen Brand zu einer starken Rauchentwicklung gekommen war. Die Erkundung vor Ort ergab, dass aus einem Fenster im ersten Obergeschoss dichter, schwarzer Brandrauch drang. Dabei wurden weite Teile des Flures sowie zwei Appartements komplett vom giftigen Brandrauch eingehüllt. Ein Großteil der Bewohner hatte das Objekt bereits verlassen. Mit einem Strahlrohr brachte ein Trupp unter Atemschutz den Brand rasch unter Kontrolle und löschte die Flammen. Parallel dazu wurde eine Belüftung durchgeführt, um den Rauch aus dem Gebäude zu entfernen. Die aus dem Gebäude geflüchteten Personen wurden medizinisch gesichtet, es gab jedoch keine Verletzten. Auf Grund der Brandeinwirkung kam es im Bereich der Kaltwasserzuführung zu einem Defekt, wodurch unkontrolliert Wasser austrat und Teile des Gebäudes unter Wasser setzte. Die Feuerwehr stellte daraufhin die Wasserzufuhr ab. Mit einer Wärmebildkamera wurden mehrere Zwischenwände überprüft und dabei eine leichte Verrauchung festgestellt. Auch hier kam zur Beseitigung des Brandrauches ein Lüfter zum Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 40 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau und Altstadt, der Rettungswache Pieschen, der B-Dienst sowie der U-Dienst.

Feuerwehr Dresden


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