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06.04.2025 10:21

Essen Stoppenberg

Nordrhein-Westfalen

Kellerbrand in einer Einrichtung für betreutes Wohnen - Auslösung der BMA verhindert Schlimmeres

Am Sonntagvormittag des 6. April 2025 wurde die Feuerwehr Essen um 10:21 Uhr durch die Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage zum Männerwohnheim Stoppenberg alarmiert.

Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stellten sie eine Rauchentwicklung aus dem Gebäude fest, so dass sich die Meldung als reales Brandereignis bestätigte. Nach einer ersten Erkundung wurde der Brandherd im Keller der Wohneinrichtung lokalisiert. Sofort wurden eine Menschenrettung und Brandbekämpfung mit mehreren Trupps eingeleitet.

Eine Person wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung aus dem Gebäude geführt und anschließend rettungsdienstlich untersucht und behandelt. In dem betroffenen Keller war Wäsche in Brand geraten, die ein Trupp unter Atemschutz mit einem handgeführten Strahlrohr zügig ablöschte. Durch die frühzeitige Branddetektion der automatischen Brandmeldeanlage und das schnelle Eingreifen der Feuerwehr wurde hier eine Brandausbreitung verhindert.

Da Teile des Gebäudes verraucht waren, mussten umfangreiche Belüftungsmaßnahmen mit Hochleistungslüftern der Feuerwehr durchgeführt werden. Die Zimmer der Bewohner wurden vorsorglich mit Messgeräten auf mögliche Rauchgase kontrolliert. Glücklicherweise sind alle Wohneinheiten weiterhin bewohnbar.

Die Feuerwehr Essen war mit zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Stoppenberg, Sonderfahrzeugen sowie mehreren Rettungsdienstfahrzeugen rund eineinhalb Stunden im Einsatz.

Feuerwehr Essen


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