LKW kollidiert mit entgegenkommenden Lkw in enger Kurve.
Am Montagmittag kam es auf der L1165 zwischen Gerstetten und Altheim zu einem Zusammenstoß zweier entgegenkommenden LKWs. Einer der LKW war mit Kies beladen, kippte um und blieb auf der Seite liegen. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe wurden die Feuerwehren aus Gerstetten, Dettingen, Heidenheim und Schnaitheim an die Einsatzstelle gerufen. Vor Ort hielten sich die ausgelaufenen Betriebsstoffe in Grenzen und konnten schnell ohne größere Umweltschäden aufgefangen werden. Die beiden Fahrer wurden verletzt, einer wurde vorsorglich in eine Klinik gebracht. Mit einem Mobilkran konnten die Fahrzeuge aufgestellt und abgeschleppt werden. Während der Aufräumarbeiten sicherte die Abteilung Gerstetten mit einem Löschfahrzeug die aufräumarbeiten ab. Die L1165 war bis in den späten Nachmittag in beide Richtungen gesperrt.
Kreisfeuerwehrverband Heidenheim e.V. / Dennis Straub
Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Unfall kurz nach 11.45 Uhr. Ein 59-Jähriger fuhr mit seinem Daimler Sattelzug von Gerstetten in Richtung Altheim (Alb). Im Bereich einer Rechtskurve verlor er die Kontrolle über seinen Sattelzug. Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte nicht angepasste Geschwindigkeit ursächlich gewesen sein. Der Sattelzug geriet nach links und der Fahrer lenkte dagegen. Im weiterer Folge kippte der Auflieger nach links um und etwa 25 Tonnen Schutt verteilte sich auf der Fahrbahn. Gleichzeitig kam ihm ein 55-Jähriger mit seinem Sattelzug entgegen. Der Auflieger kollidierte mit dem entgegenkommenden Sattelzug. Bei dem Unfall erlitten die beiden Fahrer glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Beide demolierten Gespanne mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsstoffe. Die Fahrbahn musste von einer Spezialfirma gereinigt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf über 200.000 Euro geschätzt.
Polizeipräsidium Ulm