Am heutigen Montagvormittag wurde die Feuerwehr Wittlich gegen 10:40 Uhr zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in der Innenstadt alarmiert. Vor Ort stellte sich jedoch schnell heraus, dass es zu einer Explosion in einem Mehrfamilienhaus gekommen war.
Eine Person wurde im Gebäude vermisst. Durch das schnelle und koordinierte Vorgehen der Einsatzkräfte konnte die vermisste Person zügig lokalisiert und mithilfe der Drehleiter gerettet werden. Sie erlitt schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst per Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik transportiert.
Viele weitere Anwohner und Nachbarn hatten sich bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte selbstständig in Sicherheit gebracht.
Der durch die Explosion ausgelöste Brand im Inneren des Gebäudes konnte rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Im weiteren Verlauf wurden alle angrenzenden Wohnungen kontrolliert; einige davon mussten zusätzlich belüftet werden.
Die Explosion führte zu erheblichen Schäden am betroffenen Gebäude. Mehrere Wohnungen sind derzeit nicht bewohnbar.
Zur Beurteilung der Bausubstanz wurde ein Baufachberater des Technischen Hilfswerks (THW) hinzugezogen. Außerdem unterstützte die Drohneneinheit des Landkreises Bernkastel-Wittlich die Lageerkundung aus der Luft.
Die Ermittlungen zur Ursache der Explosion dauern derzeit noch an.
Feuerwehr Willich
Am Montag, 21. Juli 2025, gegen 10:40 Uhr, kam es in der Wittlicher Innenstadt in der Burgstraße zu einer Verpuffung im zweiten Stock eines Wohngebäudes.
Hierbei wurde die Bewohnerin schwer verletzt und musste in eine Spezialklinik gebracht werden.
Am Gebäude entstand starker Sachschaden, so dass durch Statiker geprüft werden muss, ob die weiteren Mietwohnungen im Gebäude noch bewohnbar sind.
Durch die Wucht der Detonation zersplitterten auch Fenster an Nachbargebäuden.
Die Ermittlungen zur Ursache hat die Kriminalpolizei übernommen, ein Gasleck kann als Ursache aber ausgeschlossen werden
Im Einsatz waren 22 Kräfte der Feuerwehr Wittlich, 2 RTW, 1 NEF, der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur, 4 Kräfte der Bundesrettungshundestaffel, 13 Kräfte des THW Wittlich, sowie eine Streife der Polizei Wittlich.
Polizeidirektion Wittlich