Ein piepender Rauchmelder und Brandgeruch in einem Mehrfamilienhaus führten zu einem Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst. Anwohner hatten den Notruf gewählt, nachdem sie den Alarmton gehört und Rauch bemerkt hatten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte auf der 7. Etage stellten sie einen stark qualmenden Handyakku fest. Die Bewohnerin hatte das überhitzte Gerät auf den Hausflur gebracht, wodurch eine weitere Ausbreitung des Brandes drohte. Ein Trupp legte den Akku in einen mit Wasser gefüllten Eimer, wodurch die Gefahr schnell gebannt wurde. Der verrauchte Flur wurde kurzzeitig mit der Lüftungsanlage entraucht, sodass nach wenigen Minuten keine Gefahr mehr bestand. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren insgesamt 45 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Striesen und Altstadt, der Rettungswache Reick, der B-Dienst, der U-Dienst sowie der Stadtteilfeuerwehr Lockwitz.
Hinweis der Feuerwehr:
Lithium-Ionen-Akkus - wie sie in Handys, Laptops oder E-Scootern verbaut sind - können sich bei Defekten oder Überhitzung entzünden. Die Feuerwehr empfiehlt, Ladegeräte nur unter Aufsicht zu verwenden und beschädigte Akkus sicher im Freien zu lagern.
Feuerwehr Dresden