Zu einem Vollbrand eines zweistöckigen Wohngebäudes kam es in der Nacht zum Samstag, den 8. September gegen 01:00 Uhr.
Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich sieben Personen in dem Gebäude. Die Bewohner wurden durch Rauchmelder im Erdgeschoss geweckt. Eine Person im Haus war bereits bewusstlos, konnte aber durch die Mitbewohner ins Freie gebracht und anschließend dem Rettungsdienst übergeben werden. Der 26-jährige erlitt eine Rauchgasintoxikation und wurde mittels Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Wohnkomplex, ein ehemaliger Bauernhof, bereits im Vollbrand. Gegen 03:00 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Der Strom im Ort musste abgeschaltet werden, da die Leitungen des Dachständers durchgebrannt waren und Gefahr für die Einsatzkräfte bestand. Schätzungsweise werden sich die Löscharbeiten noch bis in den Samstagvormittag hinziehen, da das Gebäude nicht mehr betreten werden kann und die Löscharbeiten aufwändig durchgeführt werden müssen.
Die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache dauern gegenwärtig noch an. Die Höhe des Sachschadens ist derzeitig nicht abzuschätzen.