23.02.2024 09:37

Finnentrop Fehrenbracht Olpe

Nordrhein-Westfalen

Industriebrand

Die Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop wurde heute um 09:37 Uhr zu einem Industriebrand nach Finnentrop-Fehrenbracht alarmiert. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte durch die Einsatzkräfte eine starke Rauch- und Feuerentwicklung an der gemeldeten Adresse festgestellt werden. Durch eine umgehende Brandbekämpfung in mehreren Abschnitten, auch über die Drehleiter, konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden.

Die Löschwasserversorgung erfolgte durch einen Löschteich über mehrere Schlauchleitungen. Da eine Vielzahl von Atemschutzgeräteträgern eingesetzt wurde, waren neben den Kräften der Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop auch die Feuerwehr Eslohe und der Abrollbehälter-Atemschutz des Kreises Olpe im Einsatz.

Aufgrund der Rauchentwicklung wurden Messfahrten durchgeführt. Es bestand keine Gefahr für die Bevölkerung. Weiterhin wurden durch die Feuerwehr in den umliegenden Gewässern Proben entnommen und vorbeugend eine Ölsperre eingesetzt.

Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt. Ein angrenzendes Wohnhaus sowie eine Industriehalle wurden durch die Feuerwehr geschützt.

Im Einsatz waren zeitweise rund 150 Einsatzkräfte, darunter sämtliche Einheiten der Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop. Unterstützt wurden die Finnentroper Kräfte durch Feuerwehreinheiten aus Eslohe und Schmallenberg, den Abrollbehälter-Atemschutz, Messzug und Rettungsdienst des Kreises Olpe, den Rettungsdienst Hochsauerlandkreis, die Ortsvereine Finnentrop und Lennestadt des Deutschen Roten Kreuzes sowie durch die Polizei.

Mehrere lokale Unternehmen unterstützen die Feuerwehrkräfte bei der Löschwasserversorgung mit Tankfahrzeugen.


Ermittlungsstand zum Industriebrand:

Am Freitag (23.02.2024) kam es zu einem Industriebrand in der Ortschaft Fehrenbracht. Ein gewerblich genutzter Gebäudekomplex brannte komplett nieder. Durch das Feuer entstand ein Gesamtschaden im unteren siebenstelligen Eurobereich. Während der letzten Woche konzentrierten sich die Ermittlungen der Kriminalpolizei vornehmlich auf die Spurensicherung vor Ort. Gemeinsam mit einem Brandursachensachverständigen wurde der Brandort untersucht. Auf Grund des großflächigen Schadensbildes nahm die sorgfältige Sicherung der Spuren einen größeren Zeitumfang in Anspruch. Die gesicherten Spuren werden nun u.a. labortechnisch untersucht. Mit einem Ergebnis der Auswertung ist frühestens in einigen Wochen zu rechnen. Bis dahin können keine Angaben zur Brandursache gemacht werden.

Freiwillige Feuerwehr Finnentrop

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