Die Freiwillige Feuerwehr Remshalden wurde am Samstagabend während der Übung des Zug 4+5 zu einem MANV 1 alarmiert.
Vor Ort waren 4 Jugendliche durch eine Lichtkuppe gestürzt und wurden verletzt.
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Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst beim Abtransport in die Rettungshubschrauber und Rettungswagen.
Ebenso leuchtete die Feuerwehr die Einsatzstelle aus.
Im Anschluss wurden Sicherungsmaßnahmen an der Lichtkuppel durchgeführt.
Fahrzeuge & Kräfte
Feuerwehr Remshalden:
- KdoW, ELW, LF 20, HLF 10/6, MLF-Buoch, GW-T-Buoch, StLF 10/6-Rohrbronn
Sonstige:
- RTW, NEF, RTH, OrgL, LNA, DRK-Bereitschaft, Polizei
Feuerwehr Remshalden
Gegen 20:21 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass 4 Kinder im Alter von 13 Jahren auf ein Hallendach in der Goethestraße geklettert sind. Hierbei sind sie durch ein Oberlicht gebrochen und ca. 8 Meter in die Tiefe gestürzt. Bei dem Sturz wurden alle 4 Kinder schwer verletzt. Warum die Kinder auf das Dach geklettert sind und wie sie auf das Dach gekommen sind, wird derzeit noch untersucht. Bei dem Einsatz, bei dem 3 Rettungshubschrauber im Einsatz waren, waren zudem 2 Streifen der Polizei, sowie 7 Fahrzeuge der Feuerwehr mit 40 Mann und 13 Fahrzeuge des Rettungsdienstes mit 2 Notärzten vor Ort.
Polizeipräsidium Aalen
Vier Kinder im Alter von 13 Jahren sind am Samstagabend (04.05.) durch das Dach der Sporthalle in der Goethestraße in Remshalden-Grunbach gebrochen und haben sich dabei verletzt, drei von ihnen schwer. Der Rettungsdienst des DRK und die Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Drei Rettungshubschrauber landeten auf dem Rasenplatz neben der Halle.
Gemäß der Aussage Marco Flittners, des Einsatzleiters des DRK-Rettungsdienstes Rems-Murr, stürzten die 13-Jährigen durch eine Lichtkuppel acht Meter tief auf den Hallenboden. Der erste Einsatzleiter des Rettungsdienstes traf laut eigenen Aussagen drei Minuten nach der Alarmierung kurz nach 20 Uhr vor Ort ein. Die Gründe für das Besteigen des Hallendachs und das Durchbrechen der Lichtkuppel sind derzeit noch ungeklärt.
Das DRK war mit insgesamt vier Rettungsfahrzeugen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, den drei Rettungshubschraubern sowie mehreren Führungsfahrzeugen im Einsatz. Die Feuerwehr war zur technischen Unterstützung mit sieben Fahrzeugen und rund 40 Einsatzkräften vor Ort.
Laut DRK-Einsatzleiter Marco Flittner habe die Feuerwehr „hervorragend unterstützt”, auch durch ihre Ortskenntnis. Aufgrund des Einsatzbeginns bei Einbruch der Dämmerung war „Geschwindigkeit gefragt”, um die Rettungshubschrauber noch bei Tageslicht wieder abfliegen zu lassen.
Die Feuerwehr leistete gemäß Aussage des Sprechers Steffen Heckel Tragehilfe und übernahm die Ausleuchtung der Einsatzstelle.
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