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PMeV fordert für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ein Breitbandnetz zur Alleinnutzung

Der Bundesverband Professioneller Mobilfunk e.V. (PMeV) fordert ein dediziertes Breitbandnetz auf Basis des LTE-Standards zur Alleinnutzung durch die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). „Maßstab jeder Entscheidung über ein zukünftiges breitbandiges Datenfunknetz muss die Tatsache sein, dass dieses jederzeit der Sicherung der Kommunikation aller Einsatz- und Rettungskräfte dient und zu einer dauerhaften Gewährleistung der Inneren Sicherheit beiträgt“, erklärt PMeV-Vorsitzender Peter Damerau.

Bund und Länder beraten über BOS-Breitbandnetz

Das Bundesinnenministerium (BMI) und die Konferenz der Innenminister der Länder führen zu diesem Thema Gespräche, nachdem im Auftrag des BMI die Beratungsunternehmen PwC Strategy& (zuvor: Booz & Company) und Accenture einen Strategievorschlag für die technischen und organisatorischen Optionen beim Aufbau des breitbandigen Datenfunks der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ausgearbeitet haben.
 
Mitnutzung kommerzieller  Netze ungeeignet

Die Mitnutzung kommerzieller Netze oder eines „hybriden Modells“ durch die Sicherheitsbehörden ist nach Überzeugung des PMeV wegen einsatztaktischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Risiken die falsche Option. „Wenn Sicherheitsbehörden auf die Mitnutzung anderer Netze angewiesen sind, entstehen erhebliche Risiken für die Sicherheit und Verfügbarkeit des Funknetzes sowie die Einsatzbereitschaft der Sicherheitsbehörden. Auch für die öffentlichen Finanzen liegt hierin ein Risiko“, betont Peter Damerau.
 
Breitbandige Datenkommunikation unter staatlicher Hoheit

Mit dem breitbandigen Datenfunk werden in Zukunft zahllose, für die Arbeit der Sicherheitsbehörden wichtige Informationen übertragen werden. Er wird damit genau so einsatzkritisch sein, wie es heute der digitale Sprechfunk (TETRA) ist. Die Nutzung des Datennetzes sollte nach Auffassung des PMeV daher ebenso wie der digitale Sprechfunk unter staatlicher Hoheit stehen. Grundsätzlich kann nur durch die Alleinnutzung eines dedizierten LTE-Netzes der sicherheits-relevanten und einsatzkritischen Kommunikation adäquat Rechnung getragen werden.
 
Mitnutzung von öffentlichen Netzen ungeeignet

Nur ein eigens für die Belange der Sicherheitsbehörden geplantes und errichtetes Breitbandfunksystem wird alle Anforderungen der BOS hinsichtlich Funkabdeckung, Netzverfügbarkeit und Funktionalität erfüllen. Die Mitnutzung von LTE-Netzen, die für die Verwendung durch die Allgemeinheit errichtet wurden, wäre ein Kompromiss, der letztlich die Innere Sicherheit und damit auch Menschenleben gefährdet. BOS-Nutzer haben in vielerlei Hinsicht höhere Anforderungen an ihre mobilen Kommunikationsmittel als der private Kunde kommerzieller Mobiltelefonnetzbetreiber. Ein kommerzieller Betreiber wird Kosten, die den BOS zuzuordnen sind, nicht auf die Allgemeinheit umlegen können. Es ergeben sich somit keine Skaleneffekte, von denen die öffentlichen Haushalte profitieren könnten. Für die Erfüllung von speziellen Anforderungen müssen in jedem Fall diejenigen aufkommen, die diese haben – also Bund und Länder.
 
„Im Mittelpunkt aller Überlegungen und Entscheidungen müssen immer die operativ-taktischen Anforderungen der Bedarfsträger stehen. Bei der Gewährleistung der Sicherheit unserer Gesellschaft dürfen keine Kompromisse eingegangen werden. Aber auch die Kosten für die Mitnutzung kommerzieller Netze dürfen nicht unterschätzt werden. Die logische Konsequenz ist, dass nur die Alleinnutzung eines dedizierten LTE-Funknetzes für die BOS sinnvoll ist,“ so PMeV-Vorsitzender Peter Damerau.

Das Positionspapier des PMeV zu diesem Thema ist frei zugänglich unter:   http://www.pmev.de/downloads/positionspapiere/

 

Über den PMeV(www.pmev.de)

Der Bundesverband Professioneller Mobilfunk e.V. (PMeV) ist ein Zusammenschluss führender Anbieter und Anwender von Kommunikationssystemen für den mobilen professionellen Einsatz. Seine Mitglieder sind Hersteller, System- und Applikationshäuser sowie Netzbetreiber und Nutzer.

Ziel des PMeV ist es, den PMR-Markt in Deutschland weiter zu entwickeln. Er stellt die Bedeutung von PMR-Lösungen für Wirtschaft und Volkswirtschaft dar und beeinflusst die politisch- regulatorischen Rahmenbedingungen für den Einsatz Professioneller Mobilfunklösungen. Als führender Kompetenzträger in Sachen PMR in Deutschland bietet er zu diesem Zweck ein Forum für einen neutralen, herstellerunabhängigen und partnerschaftlichen Dialog mit den Marktpartnern, der Politik sowie den Behörden und Institutionen. Der PMeV bietet Herstellern, Anwendern und Bedarfsträgern zudem eine neutrale Dialogplattform zur Bewertung von Technologien und zur Erörterung von Chancen und Risiken technischer Lösungen und Konzepte.

Der PMeV fördert Standards und wirkt an deren Weiterentwicklung im Sinne der Anforderungen des deutschen Marktes aktiv mit. 



Bundesverband Professioneller Mobilfunk e.V. (PMeV)

Dazu auch die Diskussion im Feuerwehr-Forum:
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