Vegetationsbrandbekämpfung: „Es wird schlimmer werden!“

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Warnmeldungen
Warnung vor dem Betreten des Waldgebietes Königsberg, Nordberg und Steinberg. - Goslar
Aufgrund des noch andauernden Waldbrandes ist der Bereich zwischen Granetalsperre und Goslar weiterhin weiträumig gesperrt. Das Betreten und der Aufenthalt ist untersagt, es besteht weiterhin Lebensgefahr durch Wasserabwurf aus der Luft. Zudem dauern die Löscharbeiten durch die Einsatzkräfte an.
Landkreis Goslar Ottostraße 1 38644 Goslar
24.06.2025 10:46

Hohe Waldbrandgefahr; Verbot von Daxenfeuern - Landkreis Miesbach sowie Stadt und Landkreis Rosenheim
Die Landkreise Miesbach und Rosenheim sowie die Stadt Rosenheim informieren:
Der Deutsche Wetterdienst hat die Waldbrandindexkarte übersandt. Demnach herrscht in den kommenden Tagen sehr hohe Waldbrandgefahr.
Wir weisen darauf hin, dass daher gem. § 3 Abs. 1 der VVB (Verordnung über die Verhütung von Bränden) ein Anzünden von Daxenfeuern bis zu einer Herabsetzung der amtlichen Gefahrenstufe verboten ist.
Ferner ist zu beachten, dass keine offenen Feuer in Wäldern erlaubt sind sowie bei offenem Feuer in der Nähe von Wäldern ein Sicherheitsabstand von mindestens 100 Meter einzuhalten ist. Zudem sind offene Feuerstätten ständig unter Aufsicht zu halten. Feuer und Glut müssen bei Verlassen der Feuerstätte erloschen sein. Ausflügler sollten überdies die Zufahrten zu den Wäldern freihalten und nur ausgewiesene Parkplätze benutzen. Grasflächen können sich durch heiße Katalysatoren entzünden.
Landratsamt Rosenheim, Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung
08031/392-0
Leitstellenbereich Rosenheim Wittelsbacherstraße 53 83022 Rosenheim
22.06.2025 10:47

Abkochgebot für Trinkwasser im Versorgungsgebiet des Marktes Wolnzach - Wolnzach, Thongräben, Jebertshausen (teilweise)
Bei Trinkwasseruntersuchungen durch die Wasserversorgung des Marktes Wolnzach (Wasserwerk Wolnzach) wurden in den Hochbehältern geringfügige bakterielle Verunreinigungen mit Enterokokken festgestellt. Deshalb wird als Sicherheitsmaßnahme zum Schutz der Bevölkerung ein sofortiges Abkochgebot erlassen. In der Zwischenzeit laufen weitere umfangreiche Untersuchungen zur Ursachenfindung durch die Wasserversorgung Wolnzach in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Pfaffenhofen.
Betroffen ist das gesamte Versorgungsgebiet des Wasserversorgers „Wasserwerk Wolnzach“. Dazu zählt das gesamte Marktgebiet mit Thongräben und Teilen von Jebertshausen.
Der Nachweis von Enterokokken stellt immer eine unerwünschte Belastung des Trinkwassers dar. Enterokokken selbst können sich nicht im Trinkwasser, sondern nur im menschlichen oder tierischen System vermehren. Aber sie können relativ lange außerhalb des Körpers überleben. Die fäkalen Verunreinigungen kommen also von außen ins Trinkwasser.
Enterokokken selbst gelten als „fakultativ pathogen“. Das heißt, dass sie in der Regel bei gesunden Menschen keine Infektionen auslösen.
Hinweis zum Abkochgebot:
Lassen Sie das Wasser einmalig sprudelnd aufkochen und dann langsam über mindestens 10 Minuten abkühlen. Die Verwendung eines Wasserkochers ist aus praktischen Gründen zu empfehlen.
Nehmen Sie für die Zubereitung von Nahrung, zum Zähneputzen und zum Reinigen offener Wunden ausschließlich abgekochtes Leitungswasser.
Sie können das Leitungswasser für die Toilettenspülung und andere Zwecke ohne Einschränkungen nutzen. Körperpflege kann mit nicht abgekochtem Wasser erfolgen, sofern darauf geachtet wird, dass das Wasser nicht getrunken wird bzw. auf offene Wunden gelangt.
Bei weiteren Fragen zu gesundheitlichen Belangen können Sie sich an das Gesundheitsamt Pfaffenhofen: hygiene@landratsamt-paf.de oder gesundheitsamt@landratsamt-paf.de oder den Wasserversorger wenden.
Wir informieren, sobald das Trinkwasser wieder einwandfrei ist. Bitte geben Sie die Information auch an Ihre Mitbewohner und Nachbarn weiter.
Landratsamt Pfaffenhofen a.d.Ilm
08441 27-0
Integrierte Leitstelle Ingolstadt Dreizehnerstraße 1 85049 Ingolstadt
10.06.2025 10:54

Afrikanische Schweinepest im Landkreis Groß-Gerau - Landkreis Groß-Gerau
Informationen über die Afrikanische Schweinepest im Landkreis Groß-Gerau finden Sie unter www.kreisgg.de
Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau
06152 989-0
BBK-ISC-131 shortCode:BBK-ISC-011
17.04.2025 12:52

Betrieb Infotelefon im Rahmen des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest - Stadt Darmstadt
Zentrale Leitstelle Stadt Darmstadt meldet: Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
06151 / 115
Melden Sie Funde von toten Wildschweinen der Veterinärbehörde (Mail an: asp@darmstadt.de). In den R
23.07.2024 14:28


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DFV

Vegetationsbrandbekämpfung: „Es wird schlimmer werden!“

Experte Jan Südmersen gibt 730 Interessierten Einblicke in seine Erfahrungen

Sächsische Schweiz, Südfrankreich, Portugal und Brandenburg waren nur einige Orte, bei denen Jan Südmersen 2022 im Einsatz zur Vegetationsbrandbekämpfung war. Der Osnabrücker Berufsfeuerwehrmann ist der stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises Waldbrand des Deutschen Feuerwehrverbandes und Vorsitzender der nichtstaatlichen Hilfsorganisation @fire.

In der aktuellen Ausgabe der DFV-Fortbildungsreihe „DFV direkt“ gewährte er mehr als 730 Interessierten einen umfassenden Rückblick auf den Waldbrandsommer 2022. Auch für Fragen aus dem Publikum stand Südmersen zur Verfügung.

„Im europäischen Ausland gibt es spezialisierte Technik für die Vegetationsbrandbekämpfung – auch wenn sie für unsere Verhältnisse ungewohnt spartanisch wirkt. In Frankreich gibt es Waldbrandzüge, die im ganzen Land identisch aufgebaut und ausgebildet sind. Diese Einheitlichkeit haben wir in Deutschland leider nicht“, gab er Einblicke in die internationalen Erfahrungen. Für die Erkundung empfahl Südmersen, „frühzeitig ein Auge in der Luft“ zu haben: Bereits mit einer einfachen Drohne auf dem ersten Einsatzleitwagen könne sich der Einsatzleiter einen Überblick verschaffen.

„Im Vorfeld Gedanken machen“ war die Empfehlung des Referenten für die Objektschutztaktik. Ein Wald- oder Flächenbrand könne sich auch auf Siedlungen und Häuser ausbreiten. In der Regel kenne man seinen Bereich und wisse, wo beispielsweise Campingplätze und Aussiedlerhöfe liegen. „Sollte ein Waldbrand in eine Siedlung hineinlaufen, hängt es auch von den Vorbereitungen der Hauseigentümer ab, ob ihr Haus verteidigt werden kann oder aufgegeben werden muss“, so Südmersen.

Der Experte plädierte für eine bundeseinheitliche Ausbildung im Bereich Taktik wie etwa das Handlungsschema „AFFEN“. Es bedeutet Ankerpunkt setzen, Flanken in Richtung Front aufrollen, Front angreifen, eindämmen und sichern sowie Nachlöscharbeiten durchführen. Die Kontrollschwellen, die über die Flammenlänge definiert werden, seien nicht bundeseinheitlich geregelt. Während bis zu 1,5 Metern noch ein frontaler Angriff möglich und sinnvoll sei, seien bei größeren Flammenlängen ein Flankenangriff durchzuführen und ab 3,5 Meter langen Flammen nur noch defensive Taktiken einzusetzen, um die Sicherheit der Feuerwehrangehörigen zu gewährleisten

„Es wird schlimmer werden!“ lautete das abschließende Fazit des Dozenten. Das Brandverhalten aus Südeuropa werde in den Norden wandern. Daher empfahl er, dass sich die Feuerwehren in Deutschland auf die Vegetationsbrandbekämpfung vorbereiten sollen. Informationen zum Thema bieten die DFV-Fachempfehlungen „Sicherheit und Taktik im Vegetationsbrandeinsatz“ sowie „Luftfahrzeugeinsatz/Aerial Firefighting Air Operations für und durch die Feuerwehr“, die unter https://www.feuerwehrverband.de/fachliches/publikationen/fachempfehlungen/ zum Herunterladen bereit steht. Auch @fire hat Empfehlungen etwa zur Persönlichen Schutzausrüstung und Geräten zur Vegetationsbrandbekämpfung veröffentlicht.

Ausblick: Im Rahmen der Reihe „DFV direkt“ befasst sich Birgit Kill, Leiterin des Fachbereichs Frauen im DFV und Co-Vorsitzende des DFV-Arbeitskreises „Fairness im Fokus“, am Mittwoch, 22. Mai 2024, von 18 bis 19 Uhr mit dem Thema „Sexualisierte Diskriminierung, Belästigung und Gewalt: (K)ein Thema in der Feuerwehr?“ Die Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung ist unter https://www.feuerwehrverband.de/veranstaltungen/dfv-direkt/ möglich.



Deutscher Feuerwehrverband e.V.

Themengruppe: Verbände

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