Bund und Länder proben den Ernstfall: Rätselhafte Krankheitswelle überrollt Deutschland

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Warnmeldungen
Rauchentwicklung durch Wald-/Flächenbrand - LK Sonneberg
Auf Grund eines Wald-/ Flächenbrandes im Landkreis Saalfeld- Rudolstadt kommt es zu starker Rauchentwicklung. Der Rauch zieht Richtung Süden, besonders betroffen ist der Bereich um Neuhaus-Schierschnitz. Die Feuerwehr ist im Einsatz.
Rettungsdienstzweckverband Südthüringen Rennsteigstraße 10 98544 Zella-Mehlis
03.07.2025 03:14

Rauchgase aufgrund eines Waldbrandes in Thüringen - Landkreis Kronach
Es folgt eine wichtige Information der Kreisbrandinspektion Kronach und der ILS Coburg
Im Landkreis Kronach kommt es durch einen Waldbrand in Thüringen zu Geruchsbelästigung und Rauchniederschlag. Gesundheitliche Beeinträchtigungen können nicht ausgeschlossen werden.
Integrierte Leitstelle (ILS) Coburg
Integrierte Leitstelle Coburg Frankenring 3 96237 Ebersdorf b. Coburg
03.07.2025 02:52

Geruchsbelästigung im Landkreis Kulmbach durch einen Waldbrand in Thüringen - Landkreis Kulmbach
Im Landkreis Kulmbach kommt es durch einen größeren Waldbrand im Landkreis Saalfeld Thüringen zu Geruchsbelästigung. Nach derzeitigen Stand kann eine Gesundheitsgefährdung ausgeschlossen werden. Besondere Schutzmaßnahmen sind zurzeit nicht erforderlich.
Leitstelle Bayreuth/Kulmbach (ILS) An der Feuerwache 6 95445 Bayreuth
03.07.2025 02:49

Entwarnung: Brand auf einem Industriegelände - Braunschweig
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Brand auf einem Industriegelände - Braunschweig" vom 02.07.2025 23:24:51 gesendet durch LS Braunschweig, Kreis (DEU, NI). Die Warnung ist aufgehoben.
Durch ein Brandereignis in einem Industriegebäude könnten Gefahrstoffe freigesetzt werden.
Bitte halten Sie Fenster und Türen geschlossen, schalten Sie Klima- und Lüftungsanlagen aus.
Stadt Braunschweig Fachbereich Feuerwehr Integrierte Regionalleitstelle BS-PE-WF Postfach 3309 38028
03.07.2025 02:46

Entwarnung: Feuerwehreinsatz - Heide
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Feuerwehreinsatz - Heide" vom 02.07.2025 20:39:19 gesendet durch LS Elmshorn, Land SH Red. (DEU, SH). Die Warnung ist aufgehoben.
Die örtliche Gefahrenabwehr der Stadt Heide gibt bekannt:
In Heide, Kreis Dithmarschen, kommt es in der Straße Ostroher Weg derzeit zu einem Feuerwehreinsatz.
Die Bevölkerung wird gebeten im Warnbereich Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten!
i.A. Kooperative Regionalleitstelle West
25337 Elmshorn
Kooperative Regionalleitstelle West, Elmshorn Agnes-Karll-Allee 19a 25337 Elmshorn
03.07.2025 02:11

Entwarnung: Flächenbrand - Niederkrossen
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Flächenbrand - Niederkrossen" vom 02.07.2025 20:35:29 gesendet durch LS Jena vS/E, Kreis (DEU, TH). Die Warnung ist aufgehoben.
Wegen eines Flächenbrandes im Bereich Niederkrossen kommt es in der Umgebung zu Beeinträchtigungen durch Brandrauch.
Zentrale Leitstelle Jena Am Anger 28 07743 Jena
03.07.2025 02:09

Entwarnung: Brandrauch durch Dachstuhlbrand - Neubehrend
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Brandrauch durch Dachstuhlbrand - Neubehrend" vom 02.07.2025 23:12:21 gesendet durch LS Harrislee, Kreis (DEU, SH). Die Warnung ist aufgehoben.
Brandrauch durch Dachstuhlbrand
Kooperative Regionalleitstelle Nord Am Oxer 40 24955 Harrislee
03.07.2025 00:43

mögliche Geruchsbelästigung in Lkr Hof und Stadt Hof durch Waldbrand in Thüringen - Landkreis Hof und Stadt Hof
Im Bereich von Stadt und Landkreis Hof könnte es aufgrund von einem größeren Waldbrand in Thüringen zu einer Geruchsbelästigung kommen. Nach derzeitigen vorliegenden Informationen kann eine Gesundheitsgefährdung ausgeschlossen werden. Besondere Schutzmaßnahmen sind zurzeit nicht erforderlich.
Integrierte Leitstelle Hochfranken Alsenberg 4 95032 Hof
03.07.2025 00:19

Waldbrand Gohrisch Heide - Kosilenzien, Neuburxdorf und Burxdorf (gesamte Ortslage)
Es besteht eine extreme Rauchbelastung mit unklarer Prognose von aktuell noch unbekannter Dauer. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen und schalten Sie Lüftungsanlagen ab.
Bürgertelefon: 035341 / 155-573
035341155573
Regionalleitstelle Lausitz Dresdener Straße 46 03050 Cottbus
03.07.2025 00:11

Entwarnung: Waldbrand Gohrischheide - Teilevakuierung Lichtensee - Teilevakuierung Ortslage Lichtensee
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Waldbrand Gohrischheide - Teilevakuierung Ortslage Lichtensee " vom 02.07.2025 22:40:49 gesendet durch LK Meißen vS/E, Kreis (DEU, SN). Die Warnung ist aufgehoben.
• Die Lage in Lichtensee ist unter Kontrolle gebracht. Die Warnung ist aufgehoben.
• Wählen Sie nur in Notfällen den Notruf 110 (Polizei) und 112 (Feuerwehr).
Stab außergewöhnliche Ereignisse Landkreis Meißen

03522 521710
Landkreis Meißen Brauhausstraße 21 01662 Meißen
02.07.2025 23:57

Waldbrand - Quedlinburg, Lehof
Im Bereich Lehof in Quedlinburg ist es zu einem Waldbrand gekommen. Es kommt zu starker Rauchentwicklung. Aufgrund von starker Rauchentwicklung kommt es zu Sichtbehinderungen. Die Feuerwehr ist bereits im Einsatz und Brandbekämpfungsmassnahmen sind eingeleitet.
Integrierte Leitstelle Landkreis Harz Friedrich-Ebert Straße 42 38820 Halberstadt
02.07.2025 23:40

Starke Rauchentwicklung Waldbrand Gösselsdorf (LK Saalfeld-Rudolstadt) - Landkreis Saale-Orla Kreis
Aufgrund eines Waldbrandes in Gösselsdorf kommt es zu einer Geruchsbelästigung.
Zentrale Leitstelle Gera Berliner Straße 153 07546 Gera
02.07.2025 23:01

Entwarnung: Bevorstehende Kampfmittelentschärfung - München - Schwabing
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Bevorstehende Kampfmittelentschärfung - München - Schwabing " vom 02.07.2025 19:10:17 gesendet durch LS München 2 (DEU, BY). Die Warnung ist aufgehoben.
Die Bombe wurde erfolgreich entschärft. Es besteht keine Gefahr mehr.
Integrierte Leitstelle München
02.07.2025 22:03

Waldbrand Gohrischheide - Mühlber/E., Fichtenberg, Altenau, Weinberge, Burxdorf, Neuburxdorf
Es kommt zu einem Waldbrand in der Gohrischheide. Von einer direkten Gefährdung der Bevölkerung ist derzeit nicht auszugehen.
Halten Sie unbedingt alle Straßen und Wege in der Umgebung der Gohrischheide zur ungehinderten Befahrung durch Rettungskräfte frei. Umfahren Sie das Gebiet weiträumig.
Lassen Sie am Rand liegende Verkehrsleitkegel unbedingt unverändert liegen. Sie dienen den Einsatzkräften der Orientierung.
Aktuell ist eine verstärkte Rauch- und Geruchsbelästigung wahrnehmbar. Schließen SIe Fenster und Türen und schalten Sie Lüftungen und Klimaanlagen möglichst aus
Regionalleitstelle Lausitz Dresdener Straße 46 03050 Cottbus
02.07.2025 19:47

Starke Rauchentwicklung Waldbrand Gösselsdorf - Saalfeld - Teile LK Saalfeld-Rudolstadt - Neuhaus am Rennweg
Auf Grund eines Waldbrandes in Gösselsdorf kommt es im Gebiet Stadt Saalfeld, in Teilen des Landkreises SLF-RU und der Stadt Neuhaus am Rennweg zu Rauchausbreitung und Asche-Niederschlag.
Zentrale Leitstelle Jena Am Anger 28 07743 Jena
02.07.2025 18:58

Waldbrand Gohrischheide - Evakuierung Heidehäuser
Aktualisierung zum Waldbrand in der Gohrischheide. Der Waldbrand dehnt sich schnell in Richtung Heidehäuser aus.
Halten Sie unbedingt alle Straßen und Wege in der Umgebung der Gohrischheide zur ungehinderten Befahrung durch die Rettungskräfte frei. Umfahren Sie das Gebiet weiträumig.
Das Wohnheim Heidehäuser wird evakuiert. Bitte verlassen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit ebenfalls alle Gebäude in der Ortslage Heidehäuser umgehend in Richtung Lichtensee. Nehmen Sie nur das Notwendigste mit.
Stab außergewöhnliche Ereignisse Landkreis Meißen

03522 521710
Landkreis Meißen Brauhausstraße 21 01662 Meißen
02.07.2025 17:49

Rauchentwicklung durch Waldbrand - Truppenübungsplatz Jüterbog West - Stadt Jüterbog und angrenzende Gemeinden
Im Bereich des Truppenübungsplatz Jüterbog West kommt es zu einer Rauchentwicklung bei einem ausgedehnten Brand.
Die Feuerwehr ist bereits im Einsatz!
Halten Sie die Notrufnummern von Feuerwehr und Polizei für Notrufe frei.
Regionalleitstelle Brandenburg Fontanestraße 1 14770 Brandenburg
02.07.2025 16:55

Waldbrand Gohrischheide - Gemeinden Zeithain und Wülknitz
Aktualisierung zum Waldbrand in der Gohrischheide. Die betroffene Fläche beträgt insgesamt ca. 150 Hektar in den Gemeinden Zeithain und Wülknitz. Von einer Gefährdung der Bevölkerung ist derzeit nicht auszugehen.
Halten Sie unbedingt alle Straßen und Wege in der Umgebung der Gohrischheide zur ungehinderten Befahrung durch die Rettungskräfte frei. Umfahren Sie das Gebiet weiträumig.
Lassen Sie am Rand liegende Verkehrsleitkegel unbedingt unverändert liegen. Sie dienen den Einsatzkräften der Orientierung.
Aktuell ist eine verstärkte Rauch- und Geruchsbelästigung auch im Landkreis Elbe-Elster wahrnehmbar. Schließen Sie Fenster und Türen und schalten Sie Lüftungen und Klimaanlagen möglichst aus.
Gemeindeverwaltungen Zeithain und Wülknitz

03525 76620 oder 035263 67689
Landkreis Meißen Brauhausstraße 21 01662 Meißen
02.07.2025 16:28

Hitzewelle - Tübingen
Es tritt eine anhaltende Wärmebelastung auf.
Integrierte Leitstelle Tübingen Steinlachwasen 26 72072 Tübingen
28.06.2025 07:47

Abkochgebot für Trinkwasser im Versorgungsgebiet des Marktes Wolnzach - Wolnzach, Thongräben, Jebertshausen (teilweise)
Bei Trinkwasseruntersuchungen durch die Wasserversorgung des Marktes Wolnzach (Wasserwerk Wolnzach) wurden in den Hochbehältern geringfügige bakterielle Verunreinigungen mit Enterokokken festgestellt. Deshalb wird als Sicherheitsmaßnahme zum Schutz der Bevölkerung ein sofortiges Abkochgebot erlassen. In der Zwischenzeit laufen weitere umfangreiche Untersuchungen zur Ursachenfindung durch die Wasserversorgung Wolnzach in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Pfaffenhofen.
Betroffen ist das gesamte Versorgungsgebiet des Wasserversorgers „Wasserwerk Wolnzach“. Dazu zählt das gesamte Marktgebiet mit Thongräben und Teilen von Jebertshausen.
Der Nachweis von Enterokokken stellt immer eine unerwünschte Belastung des Trinkwassers dar. Enterokokken selbst können sich nicht im Trinkwasser, sondern nur im menschlichen oder tierischen System vermehren. Aber sie können relativ lange außerhalb des Körpers überleben. Die fäkalen Verunreinigungen kommen also von außen ins Trinkwasser.
Enterokokken selbst gelten als „fakultativ pathogen“. Das heißt, dass sie in der Regel bei gesunden Menschen keine Infektionen auslösen.
Hinweis zum Abkochgebot:
Lassen Sie das Wasser einmalig sprudelnd aufkochen und dann langsam über mindestens 10 Minuten abkühlen. Die Verwendung eines Wasserkochers ist aus praktischen Gründen zu empfehlen.
Nehmen Sie für die Zubereitung von Nahrung, zum Zähneputzen und zum Reinigen offener Wunden ausschließlich abgekochtes Leitungswasser.
Sie können das Leitungswasser für die Toilettenspülung und andere Zwecke ohne Einschränkungen nutzen. Körperpflege kann mit nicht abgekochtem Wasser erfolgen, sofern darauf geachtet wird, dass das Wasser nicht getrunken wird bzw. auf offene Wunden gelangt.
Bei weiteren Fragen zu gesundheitlichen Belangen können Sie sich an das Gesundheitsamt Pfaffenhofen: hygiene@landratsamt-paf.de oder gesundheitsamt@landratsamt-paf.de oder den Wasserversorger wenden.
Wir informieren, sobald das Trinkwasser wieder einwandfrei ist. Bitte geben Sie die Information auch an Ihre Mitbewohner und Nachbarn weiter.
Landratsamt Pfaffenhofen a.d.Ilm
08441 27-0
Integrierte Leitstelle Ingolstadt Dreizehnerstraße 1 85049 Ingolstadt
10.06.2025 10:54

Afrikanische Schweinepest im Landkreis Groß-Gerau - Landkreis Groß-Gerau
Informationen über die Afrikanische Schweinepest im Landkreis Groß-Gerau finden Sie unter www.kreisgg.de
Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau
06152 989-0
BBK-ISC-131 shortCode:BBK-ISC-011
17.04.2025 12:52

Betrieb Infotelefon im Rahmen des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest - Stadt Darmstadt
Zentrale Leitstelle Stadt Darmstadt meldet: Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
06151 / 115
Melden Sie Funde von toten Wildschweinen der Veterinärbehörde (Mail an: asp@darmstadt.de). In den R
23.07.2024 14:28


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LÜKEX 2013

Bund und Länder proben den Ernstfall: Rätselhafte Krankheitswelle überrollt Deutschland

BBK, BVL, BfR und RKI stellen Krisenmanagement-Übung auf gemeinsamer Pressekonferenz vor
 
Nach 22 Monaten Vorbereitung erreicht die 6. strategische Krisenmanagement-Übung „LÜKEX 2013“ mit den beiden aktiven Übungstagen ihren Höhepunkt. Am 27. und 28. November 2013 üben über 2.000 Beteiligte in Bund und Ländern, Organisationen und Unternehmen den Schutz der Bevölkerung bei biologischen Bedrohungs- und Schadenslagen. LÜKEX-Übungen zielen auf die Verbesserung der länderübergreifenden Zusammenarbeit und Abstimmung in extremen Krisenlagen. Für die Planung, Vorbereitung, Steuerung und Auswertung der Übung ist das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) federführend; der eingerichteten behördenübergreifenden Projektgruppe gehören das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und das Robert Koch-Institut (RKI) an.

(Bonn/Bad Neuenahr-Ahrweiler) Lebensmittelbedingte Ausbruchsgeschehen in den vergangenen Jahren, wie etwa der EHEC-Ausbruch 2011 oder die Noroviren in Tiefkühlerdbeeren 2012 haben gezeigt, wie sensibel das Thema Lebensmittelsicherheit in Deutschland ist: Wenn die Gesundheit oder das Leben der Bürgerinnen und Bürger gefährdet sind, verfolgen Medien und Bevölkerung sehr genau, wie Behörden und Unternehmen reagieren und welche Maßnahmen zur Bewältigung der Krise getroffen werden.

Hier setzt das Szenario der LÜKEX 2013 an. (Das Kürzel LÜKEX steht für „länderübergreifende Krisenmanagement-Exercise/Übung) Die Übung ist so konzipiert, dass die übenden Behörden, Institutionen und Unternehmen mit zwei rätselhaften Krankheitswellen konfrontiert werden, deren Ursache zunächst im Unklaren bleibt. Dazu gibt es zwei fiktive Handlungsstränge: Ein Handlungsstrang betrifft die Lebensmittelsicherheit, der andere Handlungsstrang beinhaltet eine Häufung von Atemwegserkrankungen – beide Szenarien verursacht durch die Freisetzung biologischer Erreger. Dabei wurden die Übungsszenarien so gestaltet, dass die Übenden besonders in der länder- und bereichsübergreifenden Zusammenarbeit gefordert sind, beispielsweise hinsichtlich der Lebensmittelkontrolle oder der Ursachenfeststellung.

Der Umgang mit der anfänglichen Unsicherheit, die Kommunikation mit den Medien und der Bevölkerung, wenn noch keine gesicherten Erkenntnisse vorliegen, sind zentrale Herausforderungen, mit denen Behörden und Unternehmen besonders im Krisenfall konfrontiert sind. Daher wird die Krisenkommunikation einer der Schwerpunkte der diesjährigen Übung sein. Bürgertelefone von Behörden und drei Giftnotrufe üben mit: Mögliche Reaktionen der Bevölkerung, bis hin zu tatsächlichen Anrufen bei diesen Hotlines, werden von einer mit Experten besetzten „Gruppe Bevölkerung“ in der Zentralen Übungssteuerung simuliert. Die Krisenstäbe werden durch ein mit Journalistinnen und Journalisten besetztes „Nationales Medienzentrum“ mit Presseanfragen konfrontiert. Und auch Reaktionen und Diskussionen auf Social Media Kanälen werden simuliert, um den Handlungsdruck auf alle Beteiligten realitätsnah zu erhöhen.

„Das Herausragende an unserer diesjährigen strategischen Krisenmanagement-Übung LÜKEX ist, dass neben Behörden von Bund, Ländern und Kommunen auch 12 Unternehmen sowie Hilfsorganisationen und internationale Organisationen gemeinsam in den vorhandenen Strukturen üben“, sagte BBK-Präsident Christoph Unger. „Das Vertrauen der Bevölkerung in staatliches Handeln können wir nur erhalten, wenn wir vermitteln können, dass bei solch einem Ereignis alle beteiligten Stellen übergreifend und konstruktiv zusammenarbeiten. Das Ziel der LÜKEX ist, diese Zusammenarbeit zu erproben und für den Ernstfall zu festigen.“

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit beteiligt sich sehr intensiv an der LÜKEX-Übung. „Für das BVL ist dies eine hervorragende Gelegenheit, um die neuen Strukturen des Krisenmanagements zu üben, die mit der neuen Bund-Länder-Vereinbarung zur Zusammenarbeit im Krisenfall geschaffen wurden“, betonte BVL-Präsident Dr. Helmut Tschiersky. Um der Quelle des vermuteten lebensmittelinduzierten Krankheitsausbruchs auf die Spur zu kommen, wird im BVL die Task Force „Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit“ aktiviert. Hier werden Experten von Länder- und Bundesbehörden gemeinsam nach strategischen Lösungsansätzen suchen und in verschiedenen Arbeitsgruppen zusammenarbeiten. Unterstützt werden sie von den verschiedenen Instrumentarien des BVL wie dem Lagezentrum, dem Schnellwarnsystem und dem Datenmanagement. Das BVL wird auch eine Informations-Hotline für Bürgeranfragen aktivieren. „Wir erhoffen uns durch den möglichst realitätsnahen Test dieser Systeme wichtige Erkenntnisse, wie belastbar Krisenmanagement und –kommunikation sind und was wir noch verbessern müssen“, erklärte Tschiersky weiter.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist für die Bewertung von Risiken zuständig, die von den drei großen Bereichen Lebensmittel, Produkte des täglichen Bedarfs sowie Chemikalien ausgehen können. Bei Ausbruchsgeschehen, bei denen Lebensmittel involviert sind, übernimmt das BfR die Risikobewertung der im Lebensmittel nachgewiesenen Keime, Toxine oder Chemikalien. Dabei stehen die Entwicklung klarer Handlungsempfehlungen für die Politik (Politikberatung) und die Ableitung von Verzehrsempfehlungen für Verbraucherinnen und Verbraucher (Verbraucherempfehlungen) im Fokus. Das BfR hat den gesetzlichen Auftrag zur Risikokommunikation, d.h. die Öffentlichkeit über mögliche, identifizierte und bewertete Risiken zu informieren, die Lebensmittel, Stoffe und Produkte für den Verbraucher bergen können. Eine besondere Herausforderung ist die Kommunikation der „Wissenschaftlichen Unsicherheit“ aufgrund einer mangelnden Datenlage. „Das BfR setzt in seiner Kommunikation auf Transparenz und Offenheit. Die Kommunikation von wissenschaftlicher Unsicherheit ist vor allem dann eine besondere Herausforderung, wenn eine Vielzahl von Menschen vom Ereignis betroffen ist und leicht der Eindruck eines großflächigen, von Staat und Gesellschaft nicht mehr beherrschbaren Problems entstehen kann“, so BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.

Das Robert Koch-Institut ist das nationale Public-Health-Institut für Deutschland. Mit Public Health wird die Gesundheit der Bevölkerung bezeichnet. Die wichtigsten Arbeitsbereiche sind die Analyse langfristiger gesundheitlicher Trends in der Bevölkerung und die Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Das RKI sammelt und bewertet die Meldedaten gemäß Infektionsschutzgesetz, untersucht Krankheitserreger und ist Referenzstelle für die Diagnostik relevanter Infektionserreger, führt eigene Erhebungen und Studien durch und unterstützt die Bundesländer bei der Aufklärung und dem Management von Krankheitsausbrüchen. Auch die Gefahr durch die Freisetzung von Erregern ist seit Anfang des Jahrtausends ein wichtiges Thema im Infektionsschutz. Das Zentrum für Biologische Gefahren und Spezielle Pathogene (ZBS) ist die zentrale fachliche Einrichtung des Robert Koch-Instituts für diese Fragen. Dazu gehört es, Ausbrüche durch hochpathogene oder absichtlich freigesetzte Erreger und biologische Gifte zu erkennen, die gesundheitlichen Folgen für die Bevölkerung zu bewerten und Empfehlungen zu ihrer Verhütung und Bekämpfung zu entwickeln.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministers des Innern mit Sitz in Bonn und Bad Neuenahr-Ahrweiler. Es bietet als zentraler Dienstleister der Partner des Bundes, der Länder, der Kommunen sowie Hilfsorganisationen Unterstützung in allen Fragen des Bevölkerungsschutzes. Die wesentlichen Aufgabenbereiche sind Ausbildung, Forschung, Krisenmanagement und Technik im Bevölkerungsschutz.

Die nächste LÜKEX Übung im Jahr 2015 wird sich mit dem Thema „Sturmflut“ befassen.



Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)

Themengruppen: Katastrophenschutz, LÜKEX

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