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Warnmeldungen
Entwarnung: starke Rauchentwicklung - Dinkelscherben
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "starke Rauchentwicklung - Dinkelscherben" vom 09.03.2025 11:43:53 gesendet durch LS Augsburg vS/E, Kreis (DEU, BY). Die Warnung ist aufgehoben.
Im Ortsbereich Dinkelscherben kommt es wegen eines Brandes zu starker Rauchentwicklung.
BBK-ISC-001 BBK-ISC-087 shortCode:BBK-ISC-001
09.03.2025 16:14

Entwarnung: Evakuierungsmaßnahmen bei Sprengung - Stadt Bremen, Ortsteil Farge
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Evakuierungsmaßnahmen bei Sprengung - Stadt Bremen, Ortsteil Farge" vom 09.03.2025 06:30:05 gesendet durch LZ Land HB (DEU, Bremen). Die Warnung ist aufgehoben.
Bombenfund im Tanklager Farge. Bei Sprengung am Sonntag, 9. März 2025, werden ab 8 Uhr umfassende Evakuierungsmaßnahmen durchgeführt. Alle Anwohnerinnen und Anwohner müssen dann die Zone bis 12 Uhr verlassen haben. Eine Karte der Evakuierungszone finden Sie auch auf der Internetseite der Polizei Bremen unter der Rubrik NEWS.
Polizei Bremen
0421 362 - 0
Bringen Sie Haustiere und Nutzvieh in Gebäude oder Ställe. Stellen Sie deren Versorgung und Betreuun
09.03.2025 15:39

Erhöhte Waldbrandgefahr, Verbot von Daxenfeuern in den Lkr. Miesbach und Rosenheim - Landkreise Miesbach und Rosenheim, kreisfreie Stadt Rosenheim
Die Landkreise Miesbach und Rosenheim sowie die Stadt Rosenheim informieren:
In den kommenden Tagen herrscht eine hohe Waldbrandgefahr.
Die Bevölkerung wird daher gebeten, entsprechende Vorsicht walten zu lassen.
Zudem besteht in den Landkreisen Miesbach und Rosenheim ein Verbot von Daxenfeuern.
Ferner ist zu beachten, dass keine offenen Feuer in Wäldern erlaubt sind sowie bei offenem Feuer in der Nähe von Wäldern ein Sicherheitsabstand von mindestens 100 Meter einzuhalten ist. Zudem sind offene Feuerstätten ständig unter Aufsicht zu halten. Feuer und Glut müssen bei Verlassen der Feuerstätte erloschen sein. Wegen des Brennglaseffekts sollte auch kein Glas in Wäldern oder auf Freiflächen zurückgelassen werden. Ausflügler sollten überdies die Zufahrten zu den Wäldern freihalten und nur ausgewiesene Parkplätze benutzen. Grasflächen können sich durch heiße Katalysatoren entzünden.
BBK-ISC-009 BBK-ISC-089 BBK-ISC-090 BBK-ISC-091 BBK-ISC-092 shortCode:BBK-ISC-011
07.03.2025 12:05

Betrieb Infotelefon im Rahmen des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest - Landkreis Groß-Gerau
Das Infotelefon des Kreises Groß-Gerau ist Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06152 / 98984000 erreichbar.
Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau
0615298984000
Behördliche Absperrmaßnahmen sind zu beachten.
04.09.2024 15:50

Betrieb Infotelefon im Rahmen des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest - Stadt Darmstadt
Zentrale Leitstelle Stadt Darmstadt meldet: Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Ru fnummer 06151 / 115 erreichbar.
Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
06151 / 115
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23.07.2024 14:28


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Verhalten in der Corona-Krise:

50 Prozent der Menschen in Deutschland reagieren egoistisch

Erste Ergebnisse der Bevölkerungsschutz-Studie der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften und Forsa liegen vor: für gegenseitige Hilfe in der Bevölkerung waren deutlich höhere Werte erwartet worden

Bevölkerungsschutz-Forscher der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften haben in einer breit angelegten Studie 7.200 Verhaltensweisen von Menschen in Deutschland während der Corona-Krise analysiert und einen potenziellen Krisenkatalysator festgestellt: 50 Prozent der Teilnehmenden beschreiben zwar einen prosozialen Umgang mit der aktuellen Situation, bei den anderen 50 Prozent überwiegt aber antisoziales und egoistisches Verhalten.

Bisherige Studien der Akkon Hochschule und der aktuelle Forschungsstand verzeichnen eine sehr viel deutlichere Tendenz der Bevölkerung zur Kooperation, daher könnte das antisoziale Verhalten in der aktuellen Corona-Krise krisenverstärkend wirken. Ein Großteil der ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und im Gesundheitswesen (85 Prozent) spricht sich dafür aus, auch bei einer Verschlechterung der Krise weiter zur Verfügung zu stehen. Das Krisenmanagement der Bundesregierung und des Robert-Koch-Instituts (RKI) beurteilten die Befragten als besonders gut. Ermöglicht wurde die Studie durch die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH). 

Das Forschungsteam um Prof. Dr. Henning Goersch hatte Bürgerinnen und Bürger in Deutschland seit dem 20. März aufgerufen, an einer breit angelegten Bevölkerungsstudie der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften teilzunehmen. Ergänzt wurde diese durch eine in Kooperation mit der Forsa Sozial- und Politikforschung durchgeführte repräsentative Befragung. Mehr als 4.500 Personen haben insgesamt an den Studien teilgenommen, die die Betroffenheit, die Risikowahrnehmung und die Verhaltensweisen der Bevölkerung während der COVID-19-Pandemie untersuchen. Am heutigen Freitag startet die zweite Erhebungswelle.

Vollständige Ergebnisse (Zwischenbericht) können hier heruntergeladen werden:

https://www.akkon-hochschule.de/files/akkon/downloads/publikationen/2020-04-02-Zwischenbericht_Akkon_Studie.pdf

Prof. Dr. Henning Goersch, Lehrstuhl für Bevölkerungsschutz und Katastrophenmanagement an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften:

„Wir arbeiten auch viel mit offenen Fragen. Das ermöglicht tiefere Einsichten in das Erleben der Menschen. Obwohl wir dabei viele Verhaltensweisen gefunden haben, die die gegenseitige Hilfe betonen, hält sich das ungefähr die Waage mit egoistischen Verhaltensweisen. Das hat uns sehr erstaunt. Dieser Aspekt muss sorgfältig weiter untersucht werden, da sich die allgemeine Situation bei diesem Verhältnis leichter verschlechtern kann.“ 

An der Akkon Hochschule in Berlin, Deutschlands erster Hochschule für Humanwissenschaften, lehren und forschen Experten seit 2009 transdisziplinär in den drei für Hilfs- und Krisensituationen relevanten Fachbereichen „Pflege und Medizin“, Pädagogik und Soziales“ sowie „Humanitäre Hilfe und Bevölkerungsschutz“. Am Lehrstuhl für Bevölkerungsschutz und Katastrophenmanagement wurden vergleichbare Studien bereits nach dem Starkregen in Münster (2014), dem Tornado in Bützow (2015), dem Fallwind in Framersheim (2015), dem Starkregen von Braunsbach/Simbach (2016) oder dem Schneechaos in Deutschland 2019 vorgelegt.

Gute Noten für das Krisenmanagement von RKI und Bundesregierung
In der aktuellen Corona-Studie gibt mehr als die Hälfte der Befragten an, den Virus für gefährlich zu halten und von der Situation insgesamt verunsichert zu sein. Trotzdem fühlen sich die meisten gut informiert. Rund die Hälfte der Befragten beurteilt das Krisenmanagement der Bundesregierung als gut bis sehr gut. Bestnoten erhält das Robert-Koch-Institut (RKI) für seine Krisenkommunikation – deutlich über 70 Prozent der Befragten geben diese Einschätzung ab.

Ehrenamtliche Einsatzkräfte auch bei einer Verschlechterung der Krise bereit
Besonders erfreulich, so Prof. Dr. Henning Goersch, seien die Antworten auf die Frage, ob die ehrenamtlichen Kräfte im Katastrophenschutz und im Gesundheitswesen auch bei einer Verschlechterung der Krise weiterhin für Einsätze zur Verfügung stehen: 85 Prozent der Befragten sind sich sicher bzw. sehr sicher, dass sie auch in diesem Fall zur Verfügung stehen.

Zweite Befragungswelle
Heute startet die zweite Befragungswelle der Online-Studie. Bei den Teilnehmenden handelt es sich um diejenigen, die in der ersten Studienwelle der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften ihre E-Mail-Adressen für weitere Befragungen hinterlassen hatten. In zehn- bis 14-tätigen Intervallen werden diese Personen nun erneut befragt, um Veränderungen in ihrem Erleben und Verhalten im zeitlichen Verlauf sichtbar zu machen und gegebenenfalls Warnhinweise an die Politik geben zu können.

Hochschule für systemrelevante Berufsfelder in Hilfs- und Krisensituationen
Die Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin ist seit 2009 Deutschlands erste Hochschule für Humanwissenschaften. Die staatlich anerkannte private Hochschule bietet transdisziplinäre Studiengänge in den drei für Hilfs- und Krisensituationen relevanten Fachbereichen „Pflege und Medizin“, Pädagogik und Soziales“ sowie „Humanitäre Hilfe und Bevölkerungsschutz“. Die Studiengänge richten sich überwiegend an Berufstätige und qualifizieren sie akademisch für erweiterte Fach- und Führungspositionen. In der praxisorientierten Lehre und wissenschaftlichen Forschung arbeitet die Akkon Hochschule eng mit nationalen und internationalen sozialen und humanitären Organisationen sowie öffentlichen Institutionen zusammen.



Akkon Hochschule für Humanwissenschaften
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